Lucky-Punch vom FC Blau/Weiß Weser II

SV Höxter II - TuS 1897 Amelunxen 2:2 (2:1)

Am Ende eine gerechte Punkteteilung in der Weserkampfbahn zu Höxter. Die Heimelf führte nach 23 Minuten mit 2:0. Romuald Piegza und Kevin Dierks trafen. Noch vor der Pause der Anschlusstreffer durch Nils Geringswald für den TuS Amelunxen. Nach dem Seitenwechsel machte Matthias Hachmeyer noch das 2:2 für die Gäste, und nun war es eine offene Partie. Auf beiden Seiten gab es Chancen zum Sieg, aber am Ende blieb es bei der Punkteteilung. „Wir kommen die ersten 20 Minuten sehr gut ins Spiel und führen dann auch verdient auch 2 zu 0 durch Tore von Romo Piegza und Kevin Dierks, aber dann lassen wir uns auf einmal den Schneid abkaufen und kriegen das 2 zu 1. So geht es dann auch in die Pause. Nach der Halbzeit macht Amelunxen dann ordentlich Druck und macht auch verdient das 2 zu 2, aber anstatt das wir endlich wach werden müssen wir froh sein nicht noch das dritte Tor zu kassieren, aber unser Torwart Sebastian Schoppmeier hat uns mit einigen guten Paraden im Spiel gehalten. Die letzte Viertelstunde haben wir dann aber auch noch 2-3 gute Chancen um das Spiel für uns zu entscheiden. Alles in allem ein gerechtes Unentschieden“, beschreibt Fabian Sündermann die Partie. „Wir hatten heute einige Ausfälle und mussten so viel umstellen. In der zweiten Hälfte werden wir besser, aber nutzen die ganzen Chancen nicht. Haben dann aber auch Glück, dass unser Torwart einen Konter entschärft“, so Dennis Ramovic vom TuS Amelunxen.

SV 21 Germania Bredenborn - TuS Lüchtringen 1:0 (1:0)

Ein knappes Match in Eichenwald-Stadion. Auf tiefem Grund hatten beide Clubs ihre Schwierigkeiten ihr Spiel auszuziehen. Kein Wunder also, dass das Tor des Tages bereits nach 180 Sekunden fiel. Stürmer Andreas Relzow war zur Stelle und markierte das Tor des Tages. Im weiteren Spielverlauf sollte auf beiden Seiten kein weiterer Treffer mehr fallen, und somit konnte der SV Bredenborn das erste Rückrundenspiel für sich entscheiden. „Kurzfristig mussten wir den Ausfall von 5 Spielern verkraften, dennoch hätten wir sicherlich einen Punkt verdient gehabt. Wieder einmal haben wir in der 3. Minute den Rückstand hergeschenkt. Zu kurzer Rückpass per Kopf zum Torwart, wo der Stürmer nur noch einschieben musste. Bredenborn besaß in der ersten Halbzeit noch einen Pfostentreffer. 2. Halbzeit ging es auf beiden Seiten hin und her, wo wir durch aus die Chancen besaßen den Ausgleich zu erzielen, aber wie so oft kam der letzte Pass nicht an oder wir haben uns den Abschluss nicht zugetraut. Bredenborn besaß noch gute Konterchancen. Ich denke für die Zuschauer war es ein ansehnliches und spannendes Match, leider aus unserer Sicht, ohne Erfolg“, schildert TuS Trainer Tobias Brenneke. „Wir gehen schon in der 3. Minute mit 1:0 in Führung, Andy Relzow trifft. Der Ball wurde etwas unglücklich vom Gegner vorgelegt! Danach zeigte sich ein sehr kampfbetontes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten! Hätten wir in der ein oder anderen Situation konzentrierter abgeschlossen wäre der Knoten geplatzt! So können wir uns endlich mal bei unserem Keeper Frey bedanken, der uns die 3 Punkte festgehalten hat“, so SVB Coach Julian Middeke.

TuS Lütmarsen - SV 30 Bergheim 3:3 (1:0)

Der SV Bergheim setzt seine Serie fort, und verliert auch das Spiel in Lütmarsen auf dem Aschenplatz nicht. Dabei sahen die Gäste kurz nach der 1. Halbzeit wie der sichere Verlierer aus. Lütmarsen führte nach einem Doppelpack von Dennis Morgaljuk und einem Tor von Daniel Simon mit 3:0. Doch in der letzten Viertelstunde drehten die Gäste aus Bergheim die Partie und sicherten sich durch Nils Niggemann und dem zweifachen Jan Kleine das 3:3 Unentschieden. Kein Wunder, dass Chris Multhaup nach dem Schlusspfiff deutliche Worte fand: „Es war heute mit Sicherheit eines der schwächsten Heimspiele von uns. Aber trotz, dass bei uns wichtige Leute gefehlt haben, dürfen wir eine 3-0 Führung nicht aus der Hand geben. Jeder einzelne sollte seine Einstellung zum Fußball hinterfragen.“ Sein Trainer Arif Göral meinte: „Wir haben 3:0 geführt, doch die Gäste aus Bergheim kamen zurück ins Spiel. Die Schiedsrichterleistung war aus meiner Sichtweise schlecht. Schlimmer geht es nicht. Ein Tor für Bergheim war klar Abseits. Aber egal, ein Punkt ist gut.“ Auf der anderen Seite sagte Dieter Müller. „Wenn man 0:3 zurückliegt, das Spiel in der letzten Viertelstunde dreht und in ein 3:3 umwandelt, hat man sicher auch in einigen Situationen das nötige Glück gehabt. Aber unterm Strich ist dieser Punktgewinn hochverdient. Denn wir waren in der ersten Halbzeit das spielbestimmende, einfach bessere Team, kassieren aber mit Lütmarsens erstem Torschuss das 0:1. Auch, nachdem wir kurz hintereinander die Gegentore zum 0:3 bekamen, steckten wir nie auf. Was eine große Qualität der Mannschaft ist. So hält unsere Serie: seit vier Spielen sind wir ungeschlagen.“ Zur Schiedsrichterleistung meinte Müller: „Schiedsrichterin Jessica Hildebrandt muss hervorgehoben werden. Sie leitete das Spiel souverän und lag auch in kniffligen Situationen richtig mit ihren Entscheidungen.“

SV Holzhausen/Erwitzen - SV Germania Albaxen 3:3 (2:2)

Sechs Tore bekamen die Zuschauer in Holzhausen geboten, und am Ende keinen Sieger. Dabei gingen die Gäste schnell durch Philipp Warnecke und Kubert Eski mit 0:2 in Führung. Doch noch vor der Pause kam der Gastgeber durch Tore von Simon Ulrich und Süleyman Öztürk zum Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel ging zunächst der Gast aus Albaxen erneut in Führung. Wieder traf Philipp Warnecke. Doch zehn Minuten vor dem Schluss traf Routine Heinz Böddeker per Strafstoß zum 3:3 Endstand. „Auf einem sehr schwer zu bespielbaren Platz wurde von beiden Mannschaften kick and rush gespielt. Wir gehen verdient 2:0 in Führung, lassen im Anschluss aber gute Chancen liegen und schaffen es nicht die Führung auszubauen. Daraufhin kommt Holzhausen durch wenige Chancen zum Ausgleich. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr Spielanteile, aber kamen nicht mehr wirklich gefährlich vor das Tor. Unterm Strich geht das Unentschieden in Ordnung. Ein Lob an den Unparteiischen, gute Spielleitung und die strittigen Situationen richtig entschieden“, kommentierte Arthur Seibel vom SV Albaxen nach dem Spiel. Aaron Reineke, Torwart vom SV Holzhausen/Erwitzen, meinte: „Wir haben 3:3 gegen den SV Albaxen gespielt. Der SVA kam wie schon im Hinspiel besser in die Partie und lag schnell 2:0 vorne. Wir waren viel zu weit weg von den Gegenspielern, nicht konsequent genug und haben Kurbet Eksi kaum in den Griff bekommen. Ehrlicherweise muss man sagen, dass man einen Stürmer wie Kurbet natürlich auch nur sehr schwer kaltstellen kann. Wir sind dann aber klasse zurückgekommen und konnten noch vor der Pause auf 2:2 gleichziehen. Den Anschlusstreffer hat Simon Ulrich aus 20 Metern schön in den Knick gejagt. Den Ausgleich hat Süleyman Öztürk aus dem Gewühl heraus per Hacke über die Linie befördert. Zudem haben wir mal wieder einen Elfmeter verschossen. Nach der Pause war es dann eine ausgeglichene Partie. Leider sind wir nach einem Fernschuss, den ich nicht festhalten konnte, durch den zweiten Ball wieder in Rückstand geraten. Wir haben jedoch weitergekämpft und sind durch einen zweiten Elfer, den Routinier Heinz Böddeker sicher verwandelt hat, zum verdienten Ausgleich gekommen. Unterm Strich ein verdientes Unentschieden. Wir haben gegen einen starken Gegner wie Albaxen als Aufsteiger in zwei Spielen vier Punkte geholt. Das geht absolut in Ordnung.“

FC Blau-Weiß Weser II - SV Nieheim-West 1:1

Punkteteilung in Lauenförde, und dieser Punkt hilft so wirklich keinem von beiden Teams. Im Kellerduell hatte der Tabellenletzte vom FC Blau/Weiß Weser II den SV Nieheim/West zu Gast. Beide Clubs brauchen dringend Punkte gegen den Abstieg und peilten den Sieg an. Am Ende gab es für beide Teams aber nur einen Punkt. Dabei sahen die Gäste aus Oeynhausen lange wie der Siege raus. Andree Rüther brachte seine Mannschaft früh mit 0:1 in Führung. Diese knappe Führung hatte bis kurz vor Schluss bestand, und die Zänger-Elf fühlte sich schon wie der Sieger. Doch dann kam Manuel Albrecht und traf zum 1:1 Endstand. „Meine Mannschaft war in der ersten Halbzeit drückend überlegen, aber versäumte es aus mehreren Großchancen nach der Führung auf 2:0 zu stellen. Da waren wir meiner Meinung nach aber auch nicht zwingend genug um das Tor unbedingt machen zu wollen. Pascal Weberbarthold war heute der beste Mann auf dem Platz! Zur zweiten Halbzeit möchte ich besser nichts sagen, da es mir unerklärlich ist, wie eine Mannschaft mit der Führung im Rücken so agieren kann. Das macht mich wirklich sprachlos! An dieser Stelle ein großes Kompliment an den Kollegen Werner Müller, der aus den begrenzten Möglichkeiten des Gegners vorbildlich das Maximum herausgeholt hat. Das der Gegner jedoch den Punkt noch erkämpft hat, dafür ist meine Mannschaft ganz alleine für verantwortlich“, versteht SV Coach Stephan Zänger die Welt nicht mehr. Auf der anderen Seite meinte Werner Müller nach der Partie: „Auf einem schwer bespielbaren Platz holen wir ein verdientes Unentschieden.“