2024-05-02T16:12:49.858Z

Spiel der Woche
Merzenichs Presley Lubasa (Bildmitte) trug entscheidend zum Sieg bei. Hier probieren ihn die Düren 77 Spieler Klesti Cane (links) und Alexander Werner (rechts) gemeinsam zu stoppen.Foto: Sebastian Adriany
Merzenichs Presley Lubasa (Bildmitte) trug entscheidend zum Sieg bei. Hier probieren ihn die Düren 77 Spieler Klesti Cane (links) und Alexander Werner (rechts) gemeinsam zu stoppen.Foto: Sebastian Adriany

Lubasa ist nicht zu bremsen

Der Spielertrainer steuert zwei Tore zum 3:0 seines SC Merzenich beim FC Düren 77 bei. Der Gastgeber ist mit dem Saisonverlauf zufrieden.

Im „Spiel der Woche“ setzte sich in der Fußball-Kreisliga A der SC Merzenich mit 3:0 beim FC Düren 77 durch. „Meine Jungs haben die taktischen Maßstäbe gut umgesetzt und unterm Strich haben wir verdient gewonnen“, war Spieler-trainer Presley Lubasa mit dem Kollektiv sehr zufrieden. Mit zwei Toren und einer Vorbereitung hatte er großen Anteil am Sieg der Merzenicher.

Das 1:0 von Lubasa, zugleich auch der Pausenstand, legte Sturm-kollege Örge mit der Hacke vor (31.). Die erste Hälfte war sehr ausgeglichen, wobei Düren 77 durch einen abgeblockten Schuss von Schall und einem Kopfball von Boschieter selber gute Möglichkeiten besaß. Merzenich war vor allen Dingen präsenter und robuster in den Zweikämpfen.

Nach der Halbzeitpause spielten die Dürener besser. Die beste Chance entwickelte sich nach einer Flanke von Schall, der vor Gästekeeper Rolski an den Ball kam. Merzenichs Klinkhammer klärte im letzten Moment vor zwei einköpfbereiten Dürenern.

„Wir brauchten ein bisschen, um wieder ins Spiel zu kommen. Das ist typisch für uns“, war Lubasa froh, dass sein Team ohne Gegentor blieb. „Wir hatten auch zwei, drei gute Aktionen. Wir waren aber auch nicht super unterlegen“, war für Michael Servos, Trainer von Düren 77, Merzenich zwar der verdiente Sieger. Das Ergebnis war aber zu deutlich für eine Begegnung, in der Lubasa vor seinem zweiten Treffer den Dürenern den Ball abluchste, Torhüter Schlammer umkurvte und zum 2:0 (71.) einschoss. Der eingewechselte Schmitz hätte in der Schlussviertelstunde die Hausherren wieder heranführen können. Doch er verfehlte zweimal sein Ziel.

Da Düren hinten aufmachte, ergaben sich auf der linken Seite für Lubasa Räume. Eine Hereingabe von ihm nutzte Nahuel Martin Cazabat Rodriguez zum 3:0-Endstand (89.). Dank des Sieges hält Merzenich als Sechster mit sechs Punkten Rückstand Kontakt zum Tabellenführer Voreifel (34 Punkte). Düren 77 rutscht auf Rang fünf ab.

Für Servos ist aber alles vollkommen in Ordnung: „Wir haben 32 Punkte, sind hochzufrieden und gehen zuerst einmal auf Mannschaftstour“. Düren 77 steht eine spielfreie Woche bevor.

Aufrufe: 013.4.2016, 06:30 Uhr
say I AZ/ANAutor