LSV schöpft neue Hoffnung

Das Team um Trainer Torsten Teifel siegte beim SV Prebberede mit 3:2 (3:0) und hat die direkte Konkurrenz nun wieder dicht vor den Augen. „Wir wussten, wenn wir unser Ziel noch erreichen wollen, dass wir aus Prebberede was mitnehmen müssen. Das ist uns verdientermaßen geglückt, trotzdem war es bis zum Schluss unnötig spannend“, sagt Torsten Teifel. Nach einer etwas schwächeren Anfangsphase sorgte ein Torwartfehler für den nötigen Schwung der Zerniner, denn Alexander Schmidt traf durch diesen Patzer zum 1:0 (13.). „Fortan lief es richtig gut. Wenn man ehrlich ist, war unsere 3:0-Pausenführung viel zu wenig“, sagt Teifel. Erneut Schmidt (27.) und David Hübner (37.) schossen die LSV-Treffer.

Die Halbzeitpause kam den Gästen aber überhaupt nicht gelegen. Der Gegner stand mit dem Rücken zur Wand und spielte Alles oder Nichts. „Dies zu unterbinden, ist uns dann schlechter gelungen, als wir uns vorgenommen hatten“, sagt Teifel. Prebberede schaffte somit den Anschluss (55., 73.), während die Zerniner ihre Konter nicht im Tor unterbrachten. „Wir sind fünfmal alleine auf den Torwart zugelaufen, haben es aber nicht geschafft, den Deckel drauf zu machen“, sagt Teifel. Immerhin kassierten sie keinen weiteren Gegentreffer und sicherten sich die drei Punkte. „Darüber haben wir uns sehr gefreut. Sicherlich brauchen wir auch noch ein wenig Schützenhilfe, müssen aber in erster Linie nun unsere eigenen Hausaufgaben machen“, sagt Teifel.

LSV Zernin: Julien Quasdorf – Tilo Kohl, Michael Schmidt, David Hübner, Alexander Klatt, Moritz Klein, André Kägebein, Tom Behn (80. Mathias Gierke), Alexander Schmidt, Danilo Bonsin, Kai Scheefe