2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Louisendorfer Anlage auf Vordermann gebracht

Die sanierte Anlage des SSV kann sich nun sehen lassen.

Beim SSV Louisendorf wurden Nägel mit Köpfen gemacht. Zuerst wurde der sportliche Aufstieg der ersten Fußballmannschaft in die Kreisliga B in trockene Tücher gebracht, anschließend wurde dann auch außerhalb des Spielfeldes in die Hände gespuckt.
Frei nach dem Liedzeile der Band Geier Sturzflug: "Wir steigern das Bruttosozialprodukt." Die Älteren unter unseren Lesern werden sich sicherlich noch an dieses Produkt aus den 70er Jahren erinnern, das im Zuge der Deutschen Welle rauf und runter gedudelt wurde.

So richtig los ging es in den Sommerferien. Nach einem in 2015 gestellten Bauantrag bekam der Verein die Zusage zum kompletten Umbau der im Laufe der Jahre doch sehr herunter gekommenen Sanitäranlage im Sporthaus. Eine sehr fleißige Helfertruppe des SSV unter Federführung von Kurt Kinnett stemmte einige Baucontainer Raumschutt unterhalb der Turnhalle aus den vorhandenen Räumen. Sogar die damals nicht ganz porendichte und feucht gewordenen Bodenplatte wurde herausgebrochen. Vom Estrich und Fliesenlegen sowie dem Aufbau aller notwendigen Einrichtungen und Montagen der Toilettenanlage waren gut aufeinander abgestimmte Firmen immer im richtigen Zeitfenster dabei. Ziel war es dabei, anlässlich der Louisendorfer Kirmes die neue Sanitäranlage in Betrieb nehmen zu können, um damit den Toilettenwagen einzusparen. Auch die Elektro-Verkabelung wurde in Eigenleistung erbracht.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen, nicht nur auf der Louisendorfer Kirmes waren die Besucher begeistert. Auch die Sportler sowie Schiedsrichter benutzen jetzt eine toll sanierte Anlage. Ein Schiedsrichter meinte zuletzt sogar: "Das ist die im Moment wohl schönste Dusche des Kreises."

Bei der vielen Arbeit, die die Mitglieder des SSV Louisendorf in den Umbau gesteckt hatten, tat ein solches Lob natürlich gut. Die Verantwortlichen des Klubs vergessen in diesem Zusammenhang aber auch nicht, sich der gelungenen Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung, insbesondere dem bauamt, sowie mit der Firma Jacobs Franz Hygienik- und Wärmetechnik Ulrich Nienhuys zu erinnern.

Aufrufe: 01.12.2016, 09:44 Uhr
RP / poeAutor