2024-04-23T13:35:06.289Z

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Lonnerstadt (grün) siegte spät. F: Markus Ruhmann
Lonnerstadt (grün) siegte spät. F: Markus Ruhmann

Lonnerstadt: Dreier dank Dusel und Decke

3. Spieltag: Glückliches 4:3 für den TSV in Pegnitz +++ BOL-Reserve des Post SV siegt 1:0 gegen Bayernliga-Reserve des SV Leerstetten +++ Zähes Ringen in Schlaifhausen +++ Eibach siegt in Deutenbach

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Dank eines glücklichen Auswärtsdreiers beim FC Pegnitz II (das 4:3 fiel kurz vor Schluss) sind die Frauen des TSV als Neuling an die Spitze der Bezirksliga 1 gestürmt. Die Spielerinnen des STV Deuten­bach durften sich derweil nur eine Halbzeit lang Hoffnungen auf den dritten Sai­sonsieg machen, dann drehte die DJK Eibach das Spiel und siegte mit 4:2. Auch Schlaifhausen hält nach dem dritten Er­folg an der Spitze mit. Das Team von Trainer Kurt Finze liegt punktgleich mit den ebenfalls verlustpunktfreien Aufsteigern Lon­nerstadt und Eibach. Leerstettens zweite Mann­schaft ging gegen den Post-SV Nürnberg leer aus.

SV Leerstetten II - Post SV Nürnberg II 0:1

Anne Kalthöner erzielte in der 51. Minute in einem ereignisarmen Spiel das Tor des Tages. Für Leerstettens Bayernli­ga- Reserve war es die zweite Nieder­lage im dritten Spiel.

Schiedsrichter: Franz Ditzig (Kammerstein) - Zuschauer: k.A.


DJK FC Schlaifhausen - DJK/SV Pilsach 4:2

Gegen den bis dato punktlosen Tabellennachbarn der Vor­saison entwickelte sich eine zähe Par­tie, in dem sich die Gäste weit zurück­zogen. Schlaifhausen ging mit seinen Chancen zunächst fahrlässig um. Nach einem verschossenen Elfmeter dauerte es bis zur 31. Minute, ehe Fre­derike Unruh ihre Farben per Frei­stoß in Führung schoss. Drei Minuten später fing sich die unsortierte Abwehr den 1:1-Pausenstand. Nach dem Wechsel waren die Mädels vom Walberla weiter überlegen, gingen aber unkonzentriert zu Werke. Mit einem Kopfball über die herauslaufen­de Torhüterin brachte Luisa Wölfel Schlaifhausen dann mit 2:1 in Front (68.) und Angela Pieger erhöhte im Alleingang (80.). Den Anschlusstref­fer aus der 83. Minute beantwortete Unruh in der Nachspielzeit mit dem 4:2-Endstand.


STV Deutenbach - DJK Eibach 2:4

Aufstei­ger Eibach setzte die Deutenbacherin­nen von Anfang an unter Druck, doch die Mannschaft von Robert Schneider nutzte die sich ihr bietenden Chancen und ging durch Jenny Hallmann mit 2:0 in Führung. Noch vor der Pause gelang den Gästen der Anschluss und nach einer Stunde Spielzeit sogar der Treffer zum Ausgleich. In einer turbu­lenten Schlussphase erzielte Eibach noch zwei weitere Tore (80., 84.), die das Spiel entschieden.


FC Pegnitz II - TSV Lonnerstadt 3:4

Die Lonnerstadterinnen gingen auf Grund der Tabellensituation als leich­ter Favorit in diese Begegnung und bestätigte das auch in den ersten Minuten. Der Gast erspielte sich Chan­cen im Minutentakt, die heimische Elf fand anfangs nicht statt und konnte sich bei der Offensive des TSV bedan­ken, die ihre Chancen fahrlässig ver­gab. Es dauerte bis zur 15. Minute, als der FC Pegnitz mit dem ersten Angriff unter gütiger Mithilfe der TSV das 1:0 erzielte und somit den Spielverlauf auf den Kopf stellte. Pegnitz kam nun besser ins Spiel und versuchte die Gäste im Spielauf­bau zu stören, was auch immer mehr gelang. Die TSV-Damen wurden von Minute zu Minute immer nervöser was auch der katastrophalen Chancen­auswertung geschuldet war. Dennoch gelang der Ausgleich nach einem ver­unglückten Klärungsversuch der FC-Torhüterin außerhalb des Sechzeh­nern hob Maj-Britt Groppe das Leder aus etwa 25 Metern zum 1:1 ins leere Tor (35.). Der Gast hatte in der 38. Minute Glück, als der Ball an den Innenpfosten klatschte und Stirn­weiss auf der Linie klärte. Kurz vor der Halbzeit knallte Groppe einen Freistoß aus gut und gerne 30 Meter in den Winkel – „Marke Traumtor“.

In der zweiten Halbzeit spielte zu­nächst nur die Heimelf. In der 59. Mi­nute war es so weit: Pegnitz überrasch­te TSV-Keeperin Charlotte Streit mit einem Freistoß. Keine zehn Minuten später eine ähnliche Freistoß-Situati­on: Aus 35 Metern prallte der Ball an die Latte, den Nachschuss nutzte die Heimelf zum verdienten 3:2 (68.). Die TSV-Damen waren minuten­lang von der Rolle. Doch dann ging noch einmal ein Ruck durchs Team. In der 79. Minute marschierte Kathrin Litz nach einem Fehler der Pegnitzer Hintermannschaft alleine aufs Tor zu und traf zum Ausgleich. Nicht einmal drei Minuten später schickte Litz dann Aileen Decke auf die Reise, die nach dieser Koproduktion der beiden Torjägerinnen zum glücklichen 4:3-Endstand traf. Denn die letzten Minu­ten konnten die Gäste ohne Fehler überstehen und nahmen so glücklich drei Punkte mit nach Hause. mru


SG Nürnberg Fürth 1883 - SpVgg Erlangen II 7:1

Aufrufe: 030.9.2015, 14:09 Uhr
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