SV Leerstetten II - Post SV Nürnberg II 0:1
Anne Kalthöner erzielte in der 51. Minute in einem ereignisarmen Spiel das Tor des Tages. Für Leerstettens Bayernliga- Reserve war es die zweite Niederlage im dritten Spiel.
Schiedsrichter: Franz Ditzig (Kammerstein) - Zuschauer: k.A. DJK FC Schlaifhausen - DJK/SV Pilsach 4:2
Gegen den bis dato punktlosen Tabellennachbarn der Vorsaison entwickelte sich eine zähe Partie, in dem sich die Gäste weit zurückzogen. Schlaifhausen ging mit seinen Chancen zunächst fahrlässig um. Nach einem verschossenen Elfmeter dauerte es bis zur 31. Minute, ehe Frederike Unruh ihre Farben per Freistoß in Führung schoss. Drei Minuten später fing sich die unsortierte Abwehr den 1:1-Pausenstand. Nach dem Wechsel waren die Mädels vom Walberla weiter überlegen, gingen aber unkonzentriert zu Werke. Mit einem Kopfball über die herauslaufende Torhüterin brachte Luisa Wölfel Schlaifhausen dann mit 2:1 in Front (68.) und Angela Pieger erhöhte im Alleingang (80.). Den Anschlusstreffer aus der 83. Minute beantwortete Unruh in der Nachspielzeit mit dem 4:2-Endstand.
STV Deutenbach - DJK Eibach 2:4
Aufsteiger Eibach setzte die Deutenbacherinnen von Anfang an unter Druck, doch die Mannschaft von Robert Schneider nutzte die sich ihr bietenden Chancen und ging durch Jenny Hallmann mit 2:0 in Führung. Noch vor der Pause gelang den Gästen der Anschluss und nach einer Stunde Spielzeit sogar der Treffer zum Ausgleich. In einer turbulenten Schlussphase erzielte Eibach noch zwei weitere Tore (80., 84.), die das Spiel entschieden.
FC Pegnitz II - TSV Lonnerstadt 3:4
Die Lonnerstadterinnen gingen auf Grund der Tabellensituation als leichter Favorit in diese Begegnung und bestätigte das auch in den ersten Minuten. Der Gast erspielte sich Chancen im Minutentakt, die heimische Elf fand anfangs nicht statt und konnte sich bei der Offensive des TSV bedanken, die ihre Chancen fahrlässig vergab. Es dauerte bis zur 15. Minute, als der FC Pegnitz mit dem ersten Angriff unter gütiger Mithilfe der TSV das 1:0 erzielte und somit den Spielverlauf auf den Kopf stellte. Pegnitz kam nun besser ins Spiel und versuchte die Gäste im Spielaufbau zu stören, was auch immer mehr gelang. Die TSV-Damen wurden von Minute zu Minute immer nervöser was auch der katastrophalen Chancenauswertung geschuldet war. Dennoch gelang der Ausgleich nach einem verunglückten Klärungsversuch der FC-Torhüterin außerhalb des Sechzehnern hob Maj-Britt Groppe das Leder aus etwa 25 Metern zum 1:1 ins leere Tor (35.). Der Gast hatte in der 38. Minute Glück, als der Ball an den Innenpfosten klatschte und Stirnweiss auf der Linie klärte. Kurz vor der Halbzeit knallte Groppe einen Freistoß aus gut und gerne 30 Meter in den Winkel – „Marke Traumtor“.
In der zweiten Halbzeit spielte zunächst nur die Heimelf. In der 59. Minute war es so weit: Pegnitz überraschte TSV-Keeperin Charlotte Streit mit einem Freistoß. Keine zehn Minuten später eine ähnliche Freistoß-Situation: Aus 35 Metern prallte der Ball an die Latte, den Nachschuss nutzte die Heimelf zum verdienten 3:2 (68.). Die TSV-Damen waren minutenlang von der Rolle. Doch dann ging noch einmal ein Ruck durchs Team. In der 79. Minute marschierte Kathrin Litz nach einem Fehler der Pegnitzer Hintermannschaft alleine aufs Tor zu und traf zum Ausgleich. Nicht einmal drei Minuten später schickte Litz dann Aileen Decke auf die Reise, die nach dieser Koproduktion der beiden Torjägerinnen zum glücklichen 4:3-Endstand traf. Denn die letzten Minuten konnten die Gäste ohne Fehler überstehen und nahmen so glücklich drei Punkte mit nach Hause. mru