Zudem ist das in Gang gesetzte Personalkarussell nicht geeignet, Ruhe in die Mannschaft zu bringen, von der Merzen lebt und die doch gerade gegen Bersenbrück in Höchstform auflaufen sollte. Trainer Al Anozie fordert in dieser schwierigen Lage dazu auf, sich auf den Fußball zu konzentrieren und dem Favoriten einen großen Kampf zu liefern. Der 44-Jährige ist überzeugt, gegen die individuelle Klasse der Gäste mit einer geschlossenen Teamleistung, bei der jeder für jeden kämpft und rennt, nicht chancenlos zu sein. Anozie hofft, dass aus Merzens Talentschuppen Spieler wie Maximilian Feldmann einsetzbar sind, um gemeinsam die prestigeträchtige Herausforderung zu bestehen. An einem guten Tag sei auch gegen Bersenbrück zu punkten. TuS-Trainer Farhat Dahech hat seine Truppe wieder auf Kurs und verteilt im Derby sicher keine Gastgeschenke.