Loepke soll Biene am Freitag zum Heimsieg führen

Hinter beiden Teams liegt eine Durststrecke. Die Biener warten seit vier Begegnungen auf einen dreifachen Punktgewinn, verloren aber lediglich einmal. Dagegen reihte Dinklage zuletzt fünf Niederlagen aneinander. Beim 2:3 in Oythe zählte Biene-Coach Uli Manemann zu den Zaungästen. „Bis zur 70. Minute hat Dinklage 2:0 geführt. Dann kriegen sie aus einer Ecke das blöde 2:1, und auf einmal ist Dinklage überhaupt nicht mehr im Spiel.“ Man habe ihnen angemerkt, dass sie in den Wochen zuvor kein Selbstvertrauen getankt hatten. „Wo Oythe aufgehört hat, da müssen wir ansetzen“, will Bienes Trainer ein Gegentor vermeiden und die Unsicherheit der Gäste durch einen eigenen Treffer nutzen.
Unentschieden seien zu wenig, um die Ziele zu erreichen. „Wir brauchen nicht um den heißen Brei reden. Wenn ich jetzt sagen würde, ich wäre mit einem Punkt zufrieden, das wäre ich natürlich nicht“, gesteht Manemann. Aber Dinklage komme über die Zweikämpfe, sei robust und ein eingeschworener Haufen. Deshalb müsse seine Mannschaft den Kampf annehmen, glaubt Manemann.
Für die spielerischen Akzente auf Biener Seite soll wieder Robin Loepke sorgen. Manemann spricht bei seinem Neuzugang von einer Win-win-Situation, weil der 25-Jährige einerseits höherklassig Erfahrungen sammeln konnte und in Biene nach seinem Kreuzbandriss wieder auf die Beine kommen kann. „Sonst hat er immer auf der rechten Bahn gespielt. Aber für mich war es wichtig, dass ich noch einen Spielmacher bekomme.“ Und bis dato funktioniere das sehr, sehr gut, lobt Manemann seinen Ex-Mitspieler. „Er hat bis jetzt vier Tore gemacht und schon einige Assists gegeben. Bisher kann ich absolut nicht meckern.“ Loepke werde auch am Freitag wieder ein Garant für sein Team sein.
Derweil steht auch der Termin für das vor einer Woche ausgefallene Spiel bei Germania Leer fest. Am 21. Oktober soll die Partie um 20 Uhr nachgeholt werden.