2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
Der 30-jährige Marcel Löbich wechselt vom FCA Walldorf zum SV 98 Schwetzingen.  Foto: L. Fischer/cwa
Der 30-jährige Marcel Löbich wechselt vom FCA Walldorf zum SV 98 Schwetzingen. Foto: L. Fischer/cwa

Löbich wechselt von Walldorf nach Schwetzingen

Oberligaspieler kehrt zu seinen Wurzeln zurück +++ Dritte Rückkehr eines SV 98-Spielers

Was in der Gerüchte-Küche seit geraumer Zeit brodelte, ist nun amtlich. Marcel Löbich wechselt vom Oberligisten FC Astoria Walldorf zum Fußball-Verbandsligisten SV 98 Schwetzingen. Nach Björn Weber und Michael Kettenmann geht auch der 30-jährige defensive Mittelfeldspieler zurück zu seinen fußballerischen Wurzeln. „Ich hatte sicherlich lukrativere Angebote vorliegen. Aber meine Endscheidung nach Schwetzingen zurückzukehren, war mir eine Herzensangelegenheit. Hier habe ich in der B und A-Jugend eine tolle Zeit erlebt und mir auch das Rüstzeug für meine spätere Karriere geholt“, begründet Löbich seinen Wechsel.
Der angehende Lehrer für Englisch und Sport wohnt auch in Schwetzingen. Bis zur C-Jugend spielte er in Ketsch, ehe er für den SV 98 Schwetzingen auflief. Anschließend war Löbich fünf Jahre beim Karlsruher SC sowie zwei Jahre beim SV Sandhausen am Ball. Nun kehrt er nach vier Spielzeiten Astoria Walldorf den Rücken.

Trainer Zimmermann: "Mit Löbich exzellent verstärkt"

„Mit Marcel Löbich haben wir uns exzellent verstärkt. Er ist ein Spieler der beim KSC, Sandhausen und Walldorf, höhere Weihen erhielt. Im defensiven Bereich ist er universell einsetzbar, wird aller Voraussicht nach in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen. Mit ihm kommt der dritte Spieler zu unserem Verein zurück“, freut sich SV-98-Trainer Volker Zimmermann über seinen Neuzugang. „ Ich kenne in der Schwetzinger Mannschaft Spieler wie Weber, Kettenmann, Reber und Abel. Mit ihnen habe ich schon zusammen gespielt. Ich glaube da bin ich bei einer tollen Truppe gelandet, die in der zurückliegenden Saison bewiesen hat, was in ihr steckt. Ich freue mich schon jetzt, Bestandteil dieser sicherlich guten Mannschaft zu sein.“
Lothar Fischer
Aufrufe: 031.5.2012, 10:05 Uhr
Lothar FischerAutor