Loderhof mit einem katastrophalen Start

1. FC Edelsfeld - SVL Traßlberg 0:3 (0:0)

In allen Bereichen überlegen zeigten sich die Gäste vom SVL Traßlberg. Nur mit viel Glück und einigen Glanzparaden von Torhüter Bernd Fischer brachte der FCE die erste Hälfte unbeschadet hinter sich. Von Beginn an zeigte der SVL mehr Initiative und Edelsfeld fand sich weitgehend in der eigenen Hälfte wieder. Das Heimteam wagte nur gelegentlich Vorstöße, die aber zu überhastet vorgetragen oder bereits im Keim erstickt wurden. Was die Caliskan-Elf in der ersten Halbzeit noch versäumte, holte sie nach Wiederanpfiff innerhalb von zehn Minuten nach. Gleich der erste Angriff führte durch Egerer zum Erfolg, er konnte im zweiten Anlauf Torwart Fischer überwinden. Im Gegenzug hatte Youngster Ströhl den Ausgleich auf dem Fuß, fand aber im Traßlberger Keeper seinen Meister. Ein verunglückter Rettungsversuch der Edelsfelder Verteidigung führte in der 54. Minute zum 0:2. Als keine zwei Minuten später Behringer die Verunsicherung im Edelsfelder Strafraum zu einem weiteren Treffer nutzte, war die Messe endgültig gelesen. Selbst als die Gäste einen Gang zurückschalteten, konnte der FCE kein Kapital daraus schlagen. (api)

In einem Kampfspiel trennten sich der SSV Paulsdorf und der SV Inter Bergsteig letztlich leistungsgerecht mit 0:0. Es war eine Spiel sicherer Abwehrreihen, die auf beiden Seiten wenig Torgelegenheiten zuließen. Im ersten Spielabschnitt wurde Christian Schreier zweimal in aussichtsreicher Position abgedrängt. Bei einer weiteren Möglichkeit zielte er wieder frei am Strafraum zu ungenau (24.). Nach dem Wechsel tat der Gast etwas mehr für die Offensive und hatte dann auch durch einen Kopfball von Sergej Becker auf die Latte nach einem Freistoß von Scheinherr die beste Chance (70.). Zwei Minuten später versprang Tobias Scherm alleine vor Mulac nach Pass von Mujku das Leder. Insgesamt konnten die Kontrahenten mit dem Remis zufrieden sein. (aac)

Vor einer prächtigen Zuschauerkulisse begannen die beiden Mannschaften verhalten und Großchancen blieben Mangelware. Die Abwehrreihen hatten ihre Sturmkollegen weitgehend im Griff und so dauerte es eine gute Viertelstunde bis zu den ersten Möglichkeiten. Die hatten dann die Hausherren. Der aufgerückte Manuel Scharl erlief sich einen guten Querpass in bester Schussposition, scheiterte aber an Torwart Michael Sander. Nur drei Minuten später sprang Tobias Rudlof nach einem Eckball am höchsten, sein Kopfball war aber zu unplatziert und Sander parierte erneut. Aber auch auf der Gegenseite wurde es gefährlich. Einen Distanzschuss wehrte Torwart Götz nach vorne ab und der vollkommen freie Nikolai Seidel vergab diese großartige Chance. Kurz nach der Pause dann die Führung für die Gäste. Ein abgewehrter Ball landet direkt vor den Füßen von Florian Haller und der ließ Torwart Götz keine Chance. Glück für die Hausherren nur wenig später, als Michael Muck mit einem Freistoß am Torgebälk scheiterte. Den viel umjubelten Ausgleich schaffte dann Iwan Riel zwanzig Minuten vor dem Ende. Einen Freistoß von Florian Weiß köpfte er am langen Pfosten stehend zum 1:1 ein. Dann musste Thomas Schwab nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-rot runter und die Germanen hatten bange Minuten zu überstehen. Letztendlich blieb es aber beim leistungsgerechten Remis. (att)

Thomas Scheidler brachte die Heimmannschaft bereits nach zwei Minuten in Front. Michael Pirner flankte aus dem linken Halbfeld und der letztjährige Torschützenkönig in der Kreisklasse Süd vollendete per Kopf ins lange Eck. Der Aufsteiger aus Königstein machte von Beginn an Druck und brachte den TuS Rosenberg in den ersten Minuten durch sein Pressing immer wieder in Bedrängnis, danach neutralisierte sich das Spielgeschehen. Der TSV hatte seine klarsten Möglichkeiten nach Standardsituationen. In der 17. Minute konnte Schuppe im Tor der Gäste einen Freistoß von Spielertrainer C. Ringler parieren. Rosenberg jedoch glich mit der allerersten gefährlichen Chance aus, als die Königsteiner Abwehr sich bei einem langen Ball von N. Schuppe verschätzte und Andreas Winter plötzlich alleine vor Keeper Hölzl auftauchte und vollendete. Die zweite Halbzeit bot ein ähnliches Bild wie die erste, beide Mannschaften agierten auf Augenhöhe, wobei sich der Gastgeber die besseren Möglichkeiten herausspielte. Der Rosenberger C. Wuttig wurde kurz nach Wiederanpfiff steil geschickt, sein Schuss aus spitzem Winkel war allerdings kein Problem für Hölzl. Nach einem Querschläger in der Rosenberger Abwehr brachte M. Pirner den Ball in den 16-Meter-Raum und Stefan Pirner konnte vollendete volley. Rosenberg musste nun mehr riskieren, wobei sich Königstein vermehrt Chancen erspielen konnte. Die klarste vergab M. Pirner, der nach einem Pass von Scheidler allein vor dem Rosenberger Gehäuse auftauchte, sein Schuss landete am Pfosten. Gefährlich wurde es nur noch nach einem Freistoß in letzter Minute: Der Kopfball von M. Utz landete aber neben dem Tor. (asc)

Im ersten Heimspiel der Saison überzeugte die Mannschaft des SV Schmidmühlen bereits am Freitag gegen die starken Gäste aus Utzenhofen. Allein die mangelnde Chancenverwertung und der überragende Gästekeeper Markus Ludwig verhinderten den verdienten Sieg. Schmidmühlen begann stark, setzte die Bälle aber noch über bzw. neben das Tor (15. Max Spies, 25. Pascal Zurbriggen). In der 26. Minute stand Spielführer Alexander Graf nach einer Ecke von Alexander Göth goldrichtig und schob den Ball über die Linie. In der 36. Minute die erste Glanztat des Utzenhofener Torwart, als er einen Freistoß von Christopher Roidl glänzend parierte. Unmittelbar nach der Pause die beste Phase der Gäste, die in der 55. Minute dann auch zum Ausgleich führte. Nach einem einfachen Doppelpass war Michael Geitner allein vor Torwart Gollwitzer und vollstreckte souverän. Schmidmühlen wankte kurz, setzte dann aber ab 75. Minute zu einem fulminanten Endspurt an. Alexander Graf (79.), Jan Aubrecht (80.), Alexander Göth (83.) und Pascal Zurbriggen (87.) fanden aber allesamt in Markus Ludwig ihren Meister. (asv)

Die Kaolinstädter konnten das Duell der Aufsteiger für sich entscheiden. Johannes Pfab war der entscheidende Akteur bei den Gastgebern, denn seine Treffer nach 18 und 40 Minuten machten den unter dem Strich verdienten Erfolg perfekt.

Die Lauterachtaler erwischten einen Blitzstart: Nach vier Minuten unterlief Dominik Doleschal ein Eigentor für die Herzogstädter, zwei Minuten später erhöhte Max Smith auf 2:0. Daniel Riehl (32., 45.) und Johannes Kölbl (36.) sorgten für eine beruhigende Führung, an der auch Veziv Krasniqi (35.) nicht kratzen konnte. Erneut Riehl (47.), Timo Kerscheinsteiner (72., 89.) und Jonas Weigert (86.) sorgten bei einem Gegentreffer von Fabian Wisneth (61.) noch für einen Kantersieg der Heimelf.