2024-04-19T07:32:36.736Z

Allgemeines

Linner SV verliert auch in Hinsbeck

Herbstmeister VfB Uerdingen bezwang nicht nur Abstiegskandidat Budberg deutlich, sondern baute seinen Vorsprung auf Verfolger Wachtendonk auf neun Zähler aus.

Mit einer Niederlage beim Aufsteiger Hinsbeck verabschiedete sich der Linner SV in die Winterpause. Und da die Mitabstiegskonkurrenz fleißig punktete, ist die Lage für den Tabellenvorletzten von der Kurkölner Straße fast hoffnungslos. Böse sieht es mittlerweile auch für den VfL Willich aus, dessen Negativlauf auch bei der Zweiten von Sonsbeck, die seit Wochen ohne Erfolgserlebnis war, weiter ging.

Dagegen kommt die Heimniederlage des SC Schiefbahn gegen Bracht schon einigermaßen überraschend.

VfB Uerdingen - SV Budberg 5:1 (3:1)

Schon nach zehn Zeigerumdrehungen war die Partie praktisch gelaufen, denn die Platzherren führten da schon mit 3:0. Yavus Baser (2.), Andre Seidel (3.) und Boris Vertkin (10.) hatten vorgelegt. Im Anschluss an einen Freistoß verkürzten die harmlosen Gäste, wobei der Treffer auch auf das Konto eines VfB-Akteurs ging. Neuzugang Philipp Härtel beförderte das Spielgerät, allerdings zuvor regelwidrig geschubst, in den eigenen Kasten (33.). Auch nach einer Roten Karte gegen Uerdingens Gürhan Ger hielt das Übergewicht an, und Mahmut Dost sorgte mit einem Doppelpack für den Endstand (61./65.).

SV Sonsbeck II - DJK/VfL Willich 3:2 (1:0)

Der starke Ex-Fischelner Sebastian Schulz legte in bester Vollstreckermanier für die Hausherren vor (26./46.). Der in der Offensive zu lange nicht durchschlagskräftige VfL verkürzte danach zwar durch Hussein Nadir (79.), doch Florian Terlinden stellte auf der Gegenseite den alten Abstand wieder her (82.). Da nutzte es den Gästen herzlich wenig, dass Bastian Levels erneut verkürzte (86., Freistoß), und danach alles auf eine Karte gesetzt wurde.

SC Schiefbahn - TSF Bracht 1:2 (0:1)

Der gastgebende Neuling hatte nicht seinen besten Tag erwischt, weshalb es eine verdiente Heimniederlage gab. Da nutzte letztendlich auch der zwischenzeitliche Ausgleich des eingewechselten Lima Ricardo Sousa wenig (78.). Pascal Wüsten (24.) und Sebastian Maske (81., schöner Freistoß) trafen für die Grenzler.

SC Rhenania Hinsbeck - Linner SV 3:0 (1:0)

Schnell brachte Christian Pazzini die Neber-Auswahl in Front (9.). Der LSV war aber nicht geschockt und mischte, weil die Defensive gut stand, mit. Allerdings hatte die Offensivabteilung diese Bezeichnung kaum verdient. Zum ungünstigen Zeitpunkt direkt nach dem Seitenwechsel dann das 0:2 gegen die Linner: Per Elfmeter nach Foul an Christian Leupers erhöhte Jan van de Ven (47.). Und der gleiche Spieler zeichnete durch einen Handelfmeter für das 3:0 verantwortlich. (79.). LSV-Akteur Marvin Schnauber sah Gelb-Rot (66.).

Aufrufe: 07.12.2014, 19:29 Uhr
RP / IBFAutor