Link-Elf schaut nur auf sich

SGF-Coach Peter Link hat den Eindruck, dass die gute Vorbereitung Früchte tragen wird. Durchschnittlich 25 Spieler nahmen an den Einheiten teil, Höhepunkt war ein Trainingslager beim FC Friesenhausen, über dessen Gastfreundschaft Link sehr froh war. Am vergangenen Samstag, als es in Hosenfeld erstmals richtig ernst wurde, wussten die Jungs aus dem „Blauen Eck“ laut ihrem Trainer taktisch, läuferisch und vom Willen und Teamgeist her zu gefallen. „Es hat Spaß gemacht, den Jungs zuzuschauen“, unterstreicht Link.

Das Auftaktmatch sei aber bereits Schnee von gestern. Drei Einheiten in dieser Woche sollen belegen, dass sich der Kreisoberligist nicht auf dem Auswärtspunkt ausruhen möchte. Neben konditionellen Schwerpunkten wurde auch viel Torabschluss geübt.

„Rönshausen ist erst mal eine unbekannte Adresse für mich, aber wichtige Informationen über Stärken und Schwächen hole ich mir natürlich ein“, berichtet Link. Vielleicht in Weyhers, wo der Aufsteiger am ersten Spieltag unglücklich unterlag. Link: „In erster Linie schauen wir auf uns und wollen da weitermachen, wo wir in Hosenfeld aufgehört haben. Die Mannschaft hat sich vor allem spielerisch und gerade von der Dynamik her richtig gut weiterentwickelt. Wir wollen den Gegner unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen.“ Personell steht der SG Freiensteinau der gleiche Kader wie in Hosenfeld zur Verfügung, so dass die Verantwortlichen nicht von ungefähr auf den ersten Saisonsieg spekulieren.