„Da haben wir ein bisschen die spielerische Linie verloren und es hat halt bis zur 83. Minute gedauert, bis wir das erlösende 3:1 machen“, so Riedl. Stätzling bleibt damit im Rennen um den zweiten Platz live dabei – zur Freude von Riedl. „Das wollen wir so lange wie möglich bleiben, denn passt die Motivation auch noch für die restliche Saison“, erklärte der Trainer.
Eher in Richtung des „anderen“ Relegationsplatzes, nämlich in Richtung Platz 13, blickt der Kissinger SC. „Wir haben nie nach oben geschielt, uns war klar, dass da bessere Mannschaften als wir dabei sind“, meinte Mario Borrelli, der Abteilungsleiter des KSC. Nach der „ärgerlichen und unnötigen“ 1:3-Niederlage in Neugablonz hat sich für Kissing nichts verändert – nach wie vor sind es fünf Punkte Vorsprung auf den 13. Platz. Der Mann, der dem KSC den K.O. versetzte, war Benjamin Maier. „Der spielt wie ein Phantom, man sieht in nicht, aber im entscheidenden Moment ist er da“, so Borrelli. was den KSC-Chef ärgerte, war der Elfmeter zum 1:1 kurz vor und der Freistoß zum 2:1 kurz nach der Pause. „Beim Freistoß hat der Assistent eigentlich für uns entschieden, wurde dann aber überstimmt“, so Borrelli.