2024-04-25T10:27:22.981Z

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Symbolfoto: Rinke
Symbolfoto: Rinke

Lichtblick für Wintermeister Trier

Stadt will Moselstadionplatz besser ausleuchten

Mehr Licht auf dem Haupttrainingsplatz des Moselstadiongeländes – so lautete der große Weihnachtswunsch von Peter Rubeck, Trainer von Eintracht Trier. Die Stadt plant nun die Aufrüstung der Flutlichtanlage. Umgesetzt wird das Projekt aber wohl erst während der laufenden Wintervorbereitung des Fußball-Regionalligisten.

Das ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Lichtblick für Peter Rubeck: Die Stadt Trier will auf dem Moselstadiongelände mehr Lampen installieren. Konkret geht es um den parallel zur Max-Brandts-Straße liegenden Rasenplatz, der bislang nur teilweise mit drei Flutlichtern bestrahlt werden kann. Zu wenig aus Sicht von Rubeck, der bei den vornehmlich abendlichen Trainingseinheiten mit der Mannschaft nicht das gesamte Areal nutzen kann – gerade jetzt im Winter.

Deshalb hatte der 54-Jährige Alarm geschlagen, vor allem mit Blick auf die am Dienstag startende Winter-Vorbereitung, in der Trier kein längeres Trainingslager im Süden Europas absolvieren wird. Vor Weihnachten hatten Vertreter der Eintracht-Spitze das Thema mit Sportdezernent Andreas Ludwig erörtert (fupa berichtete).

Auf fupa-Anfrage teilt die Stadtverwaltung nun mit, dass voraussichtlich fünf zusätzliche Leuchten an den vorhandenen Flutlichtmasten angebracht werden sollen.

Sie stammen aus dem Fundus der ehemaligen Trierer Eislaufhalle. Damit könne laut Stadt nicht nur der Rasenplatz, sondern auch die unmittelbar dahinter liegende Trainingsfläche ausgeleuchtet werden. Das würde auch dem Trainingsbetrieb der Jugendmannschaften zugutekommen.

Die Kosten betragen rund 5000 Euro. Sie hat die Stadt Trier als Eigentümerin des Moselstadions zu tragen.

„Die Aufrüstung wird dem Verein auf Dauer richtig guttun. Das ist eine super Sache“, sagt Rubeck, für den es aber auch einen Wermutstropfen gibt. Umgesetzt wird der Plan wohl nicht bis zum Start der Vorbereitung des Regionalliga-Spitzenreiters am nächsten Dienstag. Auf TV-Anfrage heißt es seitens der Stadt: „Sofern die Anbringung der zusätzlichen Leuchten keine statischen Probleme bereitet und es die Wetterverhältnisse zulassen, kann die Maßnahme kurzfristig (bis Ende Januar/Anfang Februar) umgesetzt werden.“

Rubeck hofft, dass die Lampen so schnell wie möglich installiert werden: „Es wäre angesichts unserer großen Ambitionen hilfreich, wenn wir möglichst rasch in der Vorbereitung das Licht nutzen könnten und nicht zu viel improvisieren müssten.“

Aufrufe: 015.1.2016, 10:57 Uhr
Mirko BlahakAutor