2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligavorschau
Watoru Baba (rechts) tritt mit dem VfL Leverkusen beim Spitzenreiter FC Wegberg-Beeck an., Foto: Uli Herhaus
Watoru Baba (rechts) tritt mit dem VfL Leverkusen beim Spitzenreiter FC Wegberg-Beeck an., Foto: Uli Herhaus

Leverkusen vor Duell beim Spitzenreiter

Der VfL Leverkusen hat den Klassenerhalt in der Mittelrheinliga mittlerweile sicher. Im ersten Spiel nach der Rettung tritt treten die Leverkusener beim FC Wegberg-Beeck an. Der Tabellenführer braucht im Aufstiegkampf jeden Punkt.

FC Wegberg-Beeck - VfL Leverkusen 04/14 (Mo 15:00)

Schiedsrichter: Mitja Stegemann (Niederkassel)

Neun Punkte und 34 Tore — das ist das Polster, das der Fußball-Mittelrheinligist VfL Leverkusen drei Spieltage vor Saisonende auf den ersten Abstiegsplatz (Hertha Walheim) aufweist. „Wenn das nicht reicht, weiß ich es auch nicht. Dann hätten wir es auch nicht verdient, drin zu bleiben”, sagt Leverkusens Trainer Giuseppe Brunetto, der aber „im Traum nicht dran denkt”, dass seine Mannschaft dieses Polster noch verspielen wird: „Das widerspräche auch dem Charakter meiner Jungs.”

Demnach werden die Leverkusener auch die weiteren Aufgaben nicht ohne Ehrgeiz angehen. Um die anstehende Aufgabe zu lösen, dürfte die richtige Einstellung auch nötig sein. Denn am Pfingstmontag geht die Fahrt in die Nähe von Erkelenz zum Tabellenführer FC Wegberg-Beeck. Die Beecker liefern sich mit dem Bonner SC ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz eins und damit den Aufstieg in die Regionalliga. Zwei Zähler beträgt derzeit der Vorsprung auf den Rivalen aus der Bundesstadt, der vergangene Woche das Verbandspokal-Endspiel gegen den Regionalligisten Viktoria Köln mit 1:4 verlor.

Der FC Wegberg-Beeck will den BSC nicht wieder herankommen lassen und dürfte am Sonntag entsprechend motiviert sein. Im Hinspiel jedoch zeigte der VfL, wie man die Beecker ärgern kann. „Wir haben nur äußerst unglücklich mit 1:2 verloren”, erinnert sich Brunetto, der seiner Elf erneut heftige Gegenwehr zutraut: „Sonst wäre ich auch enttäuscht.”

Verletzte Spieler hat er nicht zu beklagen, weshalb vieles darauf hindeutet, dass die Stammelf nicht großartig verändert wird.

Aufrufe: 021.5.2015, 20:10 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Frank GrafAutor