SG Trosch.reuth / Gl. Auerbach II - SV Hartenstein 4:1 (1:0)
Es dauerte bis zur 25. Minute, ehe Ziegler nach schöner Kombination mit Hiesinger das 1:0 erzielte. Später erhöhte Hiesinger auf 2:0. Bermühler setzte sich kurz darauf gegen drei Gegenspieler durch, verzog aber knapp. Besser machte es Kruse mit einem Heber über den Torwart. Sechs Minuten später stand Kruse erneut goldrichtig und verwandelte zum 4:0. hsa
Schiedsrichter: Viktor Braun (SV Kulmain) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Ziegler (25.), 2:0 Hiesinger (46.), 3:0 Kruse (54.), 4:0 Kruse (60.), 4:1 Lambert (73.)
SC Egloffstein - TSC Pottenstein II 1:0 (0:0)
Nicht unverdient ist der knappe Heimsieg für die Egloffsteiner. Zwar war die Partie weitgehend ausgeglichen, mit einigen guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Vor allem in der zweiten Hälfte tat der SC in der Offensive deutlich mehr, um doch noch zum Siegtreffer zu kommen. Daniel Backof (85.) sicherte seiner Elf mit einem gefühlvollen Lupfer über den TSC-Schlussmann die Siegpunkte. Wiederholt zeichnete sich SC-Keeper Gottschalk bei gefährlichen Situationen im eigenen Strafraum aus. jük
TSC Bärnfels - FC Leutenbach 2:6 (0:4)
In den ersten 20 Minuten erkämpfte sich Bärnfels mehr Spielanteile. Der Gastgeber kam aber nur mit Distanzschüssen oder Standards gefährlich vors Tor. So setzte den ersten Akzent des Spiels der Bärnfelser Martin Müller mit einem strammen Freistoß aus 22 Metern aus halblinker Position. Doch Leutenbachs Keeper Nikodemus war auf der Hut. Mit beiden Fäusten wehrte er den Ball ab (3.). Gefordert war Nikodemus auch bei einem Kracher von Spielertrainer Unterbuchberger: Seinen Freistoß aus ebenfalls 22 Metern hielt der Torwart sicher, nachdem er seine Fünfmannmauer geschickt ausgerichtet hatte (4.). Glück hatte Leutenbach bei einem weiteren Freistoß. Nur haarscharf verfehlte Martin Müller das Leutenbacher Tor. Sein Ball ging knapp rechts am Gehäuse vorbei (14.). Für diese vertanen Möglichkeiten wurde Bärnfels hart bestraft: Der FC, bis zu diesem Zeitpunkt ohne Torchance, machte das 0:1 durch Hannes Messingschlager (15.). Der bullige Stürmer reagierte blitzschnell, als TSC-Akteur Lang den Ball an der Strafraumgrenze vertändelte: Aus elf Metern brauchte Messingschlager nur noch einzuschießen.
Trotz des Rückstandes spielte Bärnfeld weiter wie bisher. Durch einen Kopfball von Unterbuchberger und einen Freistoß von Markus Müller hatte der Gastgeber zwei weitere kleine Torchancen. Doch Messingschlager zeigte dem TSV, wie man Tore macht: Als Bärnfels-Keeper Braungart einen krassen Schnitzer hinlegte, landete das Rund erneut beim Torjäger, der aus vollem Lauf und aus kurzer Distanz das 0:2 markierte (28.). Rasant ging das Spiel weiter – mit einem Doppelschlag für starke Leutenbacher. Zuerst schoss Messingschlager mit einem sensationellen Freistoß von der 16-Meter-Raumgrenze in den Winkel das 0:3 (33.). Noch vor der Pause erhöhte Kraft auf 0:4 (38.), nachdem die Bärnfelser Abwehr erneut keine gute Figur gemacht hatte.
Doch TSC-Trainer Unterbuchberger schien in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden zu haben: Denn ohne die Köpfe hängen zu lassen spielte Bärnfels auf – und belohnte sich: Nach einem antrittsstarken Sololauf verkürzte Andreas Gmelch auf 1:4 (50.). Mit einem genauso furiosen Antritt stürmte wenig später Bärnfels’ Einwechselspieler Häfner in den Gästestrafraum. Mit einem Flachschuss besorgte er das 2:4 (69.). Doch lange hielten die Bärnfelser Hoffungen nicht an: Eine Minute später nahm sich Leutenbachs Schüpferling ein Herz, Maß und zog aus 20 Metern ab: Wie ein Strich flog sein Ball auf TSC-Keeper Braungart zu, glitt dem Torwart über die Handschuhe und landete zum 2:5 im Netz (70.). Den Schlusspunkt setzte kurz vor Abpfiff Leutenbachs Einwechselspieler Teichert. Nach einem Konter staubte der Mittelfeldspieler eiskalt ab und erhöhte damit auf den 2:6-Endstand.
Kaum hatte Schiedsrichter Mehl aus Neunkirchen das Spiel beendet, waren bereits fast alle Bärnfelser enttäuscht in der Kabine verschwunden. Leutenbachs Coach Walter Horsch dagegen freute sich in zurückhaltender Manier mit seinen Jungs über den Auswärtsdreier. „Wir sind heute mit einer ganz anderen Körpersprache auf den Platz gegangen, als in den vergangenen zwei Partien. Meine Mannschaft hat den Gegner konsequent unter Druck gesetzt. Das ein oder andere Tor ist heute zwar glücklich gefallen. Aber unterm Strich geht der Sieg voll in Ordnung.“ Andreas Kummer
Schiedsrichter: Mehl (Neunkirchen) - Zuschauer: 80
Tore:0:1 (15.) Messingschlager, 0:2 (28.) Messingschlager, 0:3 (33.) Messingschlager, 0:4 (38.) Kraft, 1:4 (50.) Andreas Gmelch, 2:4 (69.) Häfner, 2:5 (70.). Schüpferling, 2:6 (85.) Teichert
SV Bieberbach - SV Hiltpoltstein II 2:0 (2:0)
Gerade mal eine halbe Stunde zeigte Bieberbach die erwartet gute Leistung. Dann bauten die Hausherren deutlich ab und taten nicht mehr als unbedingt nötig. Gegen einen ehrgeizigen, spielfreudigen Gegner reichte es aber dennoch zu einem ungefährdeten Sieg. Bereits in der 13. Minute glückte Vollmeier nach Vorarbeit von Rene Krügel das 1:0. Fünf Minuten später bereitete erneut Krügel den 2:0-Endstand durch Sebald vor. Walter und Krügel hatten im ersten Durchgang weitere gute Chancen, scheiterten aber an der Torlatte. Sehr gut leitete der Unparteiische Herbert Rembs. jük
SV Plech - SV Neuhaus-Rothenbruck II 2:2 (0:0)
Plech kam mit viel Glück in der Nachspielzeit zum 2:2. Im bisher schwächsten Saisonspiel war der SV völlig von der Rolle. So gesehen war die 2:0-Führung der Gäste durch einen Doppelschlag in der 48. und 50. Minute auch hochverdient. Die Torschützen beim SV waren Kasper und Müller. Ein Kopfballtreffer von Stattelmann und in der 93. Minute ein Tor von Philipp Krätschmer retteten. clg
TSV Elbersberg - SpVgg Obertrubach 5:1 (2:0)
Lediglich in der ersten Viertelstunde hatten die Gäste ein leichtes Plus, doch dann bestimmte meist Elbersberg das Geschehen. Spielerisch hatte die Heimelf klare Vorteile. Zudem boten die Elbersberger streckenweise recht ansprechende Kombinationen, die auch zu den Torerfolgen führten. Vor dem Wechsel trafen Schleicher (21.) und Wölfel (45.) sowie nach der Pause erneut Schleicher (47., 70.) und Eckert (90.) für den Sieger. Laugkötter (85.) erzielte das Ehrentor für die Gäste. jük
TSV Velden 1923 - FC Pegnitz 3:0 (1:0)
Ricardo Singer schoss das erste Tor in der 22. Minute, Marco Singer das dritte in der 85 Minute. Dazwischen war Seitz der Schütze. Die Veldener waren so stark, dass sie auch 5:0 oder 6:0 hätten gewinnen können. Der FC war chancenlos. tk
Schiedsrichter: Hans Pillhofer (TSV Königstein) - Zuschauer: 35