Letzte Chance Teutonias bei Viktoria Rheydt

DJK Gnadental – VfL Jüchen/Garzweiler 1:0 (0:0). Passend zum Beginn des Schützfestes fuhr die DJK die letzten benötigten Punkte ein und geht nun in ihr drittes Bezirksliga-Jahr. Simon Pesch sicherte nach 55 Minuten per Abstauber den Heimsieg gegen die ihrerseits gerade aus dem heimischen Schützenwochenende kommenden Gäste. "Das war heute laufstark und leidenschaftlich. Wir haben eine Menge an Torchancen vergeben, uns den Sieg aber redlich verdient", fand Trainer Hermann-Josef Otten.

VdS Nievenheim II (11.) – VfL Jüchen/Garzweiler (4.). Gleiches Spiel für den VfL: Auch Nievenheim wäre mit einem Sieg gerettet. Für den VdS ist es schon das letzte Saisonspiel, seit zwei Monaten gab es keinen Sieg mehr. Trainer Bernd Meuter läuft seit dieser Woche laut eigener Aussage trotzdem wieder mit einem Lächeln durch die Welt: "Ich habe endlich fast keine Verletzten mehr. Auch Thomas Tröster ist zurück, ich weiß, was diese Mannschaft kann. Wir brennen auf dieses Spiel und werden das auch zeigen."

Viktoria Rheydt (13.) – Teutonia Kleinenbroich (14.). Spannender geht es nicht: Viktoria hat in den letzten beiden Wochen noch alles in der Hand, Teutonia hätte nur bei einem Sieg noch Chancen. "Wir wissen, dass es die letzte Chance ist. Uns wird in Rheydt die Hölle erwarten, da müssen wir jetzt durch", sagt Trainer Juppi Coenen.

1. FC Mönchengladbach II (7.) – 1. FC Grevenbroich-Süd (12.). Die Südstädter würden einen Punkt bei der FC-Reserve vor dem Endspiel gegen Rheydt wohl unterschreiben. "Wir müssen sehen, dass wir so konzentriert bleiben wie in den letzten Spielen, die Mannschaft arbeitet sehr gut", findet Coach Peter Hanschmann. In Bestbesetzung wird das aber nicht möglich sein: Marcel Woop und Marvin Walther fallen definitiv aus, auch bei Florian Funken und Marius Köller wird es eng.

SSV Delrath (5.) – Holzheimer SG (10.). Delrath möchte die beste Saison der Vereinsgeschichte gebührend ausklingen lassen. Die HSG hat etwas dagegen, denn rein theoretisch könnte auch sie noch absteigen. "Mit einem Punkt würden wir auf Nummer sicher gehen. Es wird aber sehr schwer", glaubt Coach Guido van Schewick.

TSV Bayer Dormagen (3.) – Grün-Weiß Holt (6.). Drei Ziele kann der TSV noch erreichen: Rang zwei erobern, den Titel der besten Rückrundenmannschaft und den der besten Heimelf sichern. Voraussetzung dafür ist ein Sieg.