So auch in Uruguay, wo ein Spiel gegen die A- Nationalmannschaft Uruguays (12. Juli) und eines gegen die Studentinnenauswahl (16. Juli) anstand. Außerdem wurden die deutsche Schule und die deutsche Botschaft in Uruguay besucht. Für Lena Göllner war dies "eine super Erfahrung". Da dringend Spielerinnen für die Reise benötigt wurden, rutschte die ehemalige Bielefelderin in den Kader. Göllner kam in beiden Spielen zum Einsatz. Gegen die A- Nationalmannschaft Uruguays konnte ein 1:1 verbucht werden, während man die uruguayische Studentinnenauswahl ohne Probleme mit einem 13:0 Sieg bezwingen konnte. Lena Göllner hat sich jedoch nicht nur fußballerisch unter einem neuen Trainerteam weiterentwickelt , sondern auch persönlich von der Reise profitiert. "Wir sind viel mit den Spielerinnen aus Uruguay in Kontakt gekommen und konnten uns über das Studium und den Fußball austauschen. Für mich war es außerdem sehr spannend, eine neue Kultur kennenzulernen", so Göllner. Ziel des Besuches war es, den Frauenfußball in Uruguay zu fördern und die Strukturen weiterzuentwickeln. Denn die Trainingsplätze, die den Frauen zur Verfügung stehen, sind heruntergkommen und laut Göllner "kaum mit denen in Deutschland zu vergleichen". Auch von der Spielweise der deutschen Studentinnen konnten sich die Spielerinnen aus Uruguay eine Menge abgucken.