Lemwerder erwartet Spitzenteam

hofft, dass seine Mannschaft am Sonntag (15 Uhr) im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten KSV Vatan Sport eine bessere Leistung zeigt als zuletzt gegen Vahr-Blockdiek. Außerdem vermutet er, dass sich seine Mannschaft in der Rolle des Außenseiters wohler fühlt. "Vatan wird uns fordern. Gegen Vahr haben wir zuviel selbst machen müssen", sagt der Coach.

An das Hinspiel erinnert sich Stamer noch gut. Bei der 1:2-Niederlage hatte seine Elf bis weit in die Schlussphase geführt, um dann doch noch drei Punkte abzugeben.

Doch in der Hinrunde lief es. Derzeit hapert es spielerisch beim SVL. Aber das ist laut Stamer zu verkraften. Lemwerders Trainer ärgert sich vielmehr darüber, dass seiner Mannschaft die hundertprozentige Hingabe fehlt. Das sei am Dienstag im Training angesprochen worden. "Wir müssen die nötige Spannung in der Trainingswoche aufbauen und diese dann aufs Spiel übertragen", sagt er.

Seine Spieler müssten sich "voll reinhauen", fordert er. "Wir müssen kämpferisch und läuferisch alles aus uns herausholen, uns gegenseitig motivieren und auch Verantwortung übernehmen."

Nach fünf sieglosen Spielen in Folge müssen sich die Lemwerderaner offensichtlich auf die Grundtugenden besinnen. Als Tabellensiebter mit 32 Punkten und zehn Zählern Vorsprung vor der Abstiegszone brauchen sie sich zwar keine Sorgen machen. Aber Stamer warnt. "Noch sind wir nicht endgültig gesichert. Unsere Tabellensituation ist trügerisch. Die anderen können sich schnell herankämpfen."