2024-06-14T14:12:32.331Z

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F: Patten
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Leistungsträger nicht zu ersetzen

GL GI/MR: +++ Homberg verliert gegen VfB +++

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HOMBERG. In der vergangenen Spielzeit avancierten die Gruppenliga-Fußballer der FSG Homberg/Ober-Ofleiden vor eigenem Anhang zum Favoritenschreck. In dieser Saison tut sich die FSG bei dieser Mission noch schwer. Eine Woche nach der 0:1-Niederlage gegen den SC Waldgirmes II mussten sich die Schützlinge von Trainer Thomas Brunet dem ambitionierten Aufsteiger VfB Marburg mit 1:2 (1:0) geschlagen geben. Schmerzlich vermisst wurden auf FSG-Seite die verletzten Leistungsträger Marcel Seipp und Marc Demper.

FSG Homberg/Ober-Ofleiden - VfB Marburg 1:2

,,In der ersten Halbzeit haben die Jungs ihre Sache ganz gut gemacht, aber nach der Pause haben sie es zu oft mit langen Bällen probiert", monierte Brunet. Homberg war gut aus den Startlöchern gekommen. Nach nicht einmal 60 Sekunden bediente der quirlige Pascal Rehnelt den in der Mitte freistehenden Dominik Pfeil, der aber an VfB-Schlussmann Thomas Halbrucker scheiterte. Anschließend entwickelte sich eine ansehnliche Partie, in der die FSG das etwas agilere Team war und kurz vor der Pause belohnt wurde. Ein sehenswerter Pfeil-Pass landete bei Andreas Enns, der sich nicht lange bitten ließ und das Leder halbhoch zum verdienten Führungstreffer ins Marburger Gehäuse beförderte (44.).

Nach Wiederanpfiff brachten die Gäste ihre spielerischen Vorteile besser zur Geltung. Die Hausherren zeigten sich zwar bemüht, agierten aber phasenweise fahrlässig in der Defensive und taten sich in der Offensive. Marburg tauchte fortan häufiger gefährlich vor dem Tor von FSG-Torwart Patrick Böcher auf. In der 53. Minute klärte dieser noch gegen Beck, nach der anschließenden Ecke fiel aber der Ausgleich. Simeon Schmidt drückte das Leder mit dem Kopf in die Maschen (54.). Marburg hatte nun zu seinem Rhythmus gefunden und legte knapp 13 Minuten später den zweiten Treffer nach. Beck nahm eine Flanke gekonnt mit der Brust an und überwand den machtlosen Böcher. Homberg resignierte nach diesem Schock keineswegs, aber es fehlte schlichtweg an den nötigen Mitteln.



Aufrufe: 013.9.2015, 21:09 Uhr
Daniel SeehuberAutor