2024-05-10T08:19:16.237Z

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Vor dem Homburger Tor verhindert das ausgefahrene Bein von Julien Zadolny (rechts) einen erfolgreichen Abschluss von Elversbergs Simon Hauk - überraschend ging das Derby an die Gäste aus Homburg. Foto: Spellbynder
Vor dem Homburger Tor verhindert das ausgefahrene Bein von Julien Zadolny (rechts) einen erfolgreichen Abschluss von Elversbergs Simon Hauk - überraschend ging das Derby an die Gäste aus Homburg. Foto: Spellbynder

Leinewebers "Golden Goal"

C-Jugend: Homburg gewinnt 1:0 in Elversberg

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Homburgs Lars Leineweber dämpfte mit seinem Siegtor die Elversberger Erwartungen im ersten Derby.
Trainer Rouven Margardt musste die SVE-Elf mit vielen Spielern des jüngeren Jahrgangs bestücken. Dennoch war er vor der Partie optimistisch, dass seine Mannschaft punkten könnte. Auf dem Platz nahm das Team von der Kaiserlinde dann auch gleich das Heft in die Hand und verbuchte ein Plus in der Rubrik Ballbesitz. Die Grün-Weißen waren von Trainer Kai Klankert gut eingestellt und konnten mit einer guten Abwehrleistung die Elversberger Pläne durchkreuzen. So hatte Elversberg nur in der 15. Minute eine Großchance zu verbuchen. Als die SVE das Leder im Netz untergebracht hatte, verwehrte der Schiri dem Treffer wegen einer Abseitsposition die Anerkennung. Bis zur Pause hatte Elversberg weiterhin optische Vorteile, was Coach Margardt so kommentierte: „Wir waren besser, bekamen aber den Ball nicht ins Tor. Einen möglichen Treffer hat uns der Schiri aberkannt.“ In Hälfte Zwei hatten die Homburger viele gute Aktionen im Spiel nach vorne. Den starken Auftritt der Gäste krönte Lars Leineweber, der in der 49. Minute den Siegtreffer erzielte, als er eine abgewehrte Ecke doch noch über die Linie bugsierte. „Der Treffer fiel für uns im richtigen Moment“, bewertete FCH-Trainer Klankert die entscheidende Szene. Die SVE wollte die Niederlage verhindern und drängte auf das 1:1. Abgesehen von zahlreichen Eckbällen, konnte die SVE aber kein Kapital aus der Schlussoffensive ziehen. Homburg blieb konzentriert und feierte einen 1:0-Auswärtssieg. „Heute war einfach der Wurm drin“, bilanzierte Rouven Margardt.
Aufrufe: 06.3.2017, 10:33 Uhr
hjwAutor