2024-04-30T13:48:59.170Z

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Am Ende macht's Leerstetten. F: André Ammer
Am Ende macht's Leerstetten. F: André Ammer

Leerstetten musste nur im Halbfinale bangen

SV gewinnt souverän die Futsal-Endrunde des Kreises Neumarkt/Jura +++ SV Pfaffenhofen darf ebenfalls zum Bezirksfinale

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Im aller­ersten Vorrunden-Turnier vor einigen Wochen hatten sie noch ein wenig geschwächelt, doch danach drückten die Fußballerinnen des SV Leerstet­ten der Hallenmeisterschaft des Fuß­ballkreises Neumarkt/Jura ihren Stempel auf. Im gestrigen Endrunden-Turnier in der Weißenburger Land­kreishalle war der Landesligist die klar dominierende Mannschaft und sicherte sich mit einem 2:0-Sieg im Endspiel gegen den FC Altdorf ver­dient den Siegerpokal.

Neben den beiden Finalisten haben sich auch noch die Kickerinnen des SV Pfaffenhofen für das Futsal-Be­zirksfinale in zwei Wochen qualifi­ziert. Für den Kreis Neumarkt/Jura gibt es nämlich gleich drei Plätze bei den mittelfränkischen Titelkämpfen, und das dritte Ticket für das Turnier am 25. Januar in der Zeidler-Halle in Feucht sicherte sich der Bezirksliga-Aufsteiger aus dem Rother Ortsteil mit einem glücklichen Sieg gegen den SV Sulzkirchen im „kleinen Finale“.

0:0 hatte es zum Ende der regulären Spielzeit geheißen, doch im anschlie­ßenden Sechsmeterschießen setzten sich die Pfaffenhofenerinnen mit 4:3 durch. Heldin des Tages war dabei Torhüterin Melanie Thun, die den letz­ten Strafstoß der Sulzkirchenerinnen hielt und anschließend selbst den alles entscheidenden Sechsmeter verwan­delte.

Riesenjubel beim SVP, lange Gesich­ter bei den Gegnerinnen, die schon ihr Halbfinale gegen den FC Altdorf mit 3:4 nach Sechsmeterschießen verloren hatten. Mit exakt dem gleichen Ergeb­nis hatten freilich auch Pfaffenhofens Kickerinnen im Halbfinal-Spiel ge­gen den SV Leerstetten den Kürzeren gezogen. Es war das einzige Mal in diesem Turnier, dass der spätere Futsal-Kreis­meister bangen musste, denn in der Vorrunde waren die Leerstettenerin­nen mit drei Siegen und 7:0 Toren die klar überlegene Mannschaft in der Gruppe A gewesen. Das bekam auch das Team des TSV Röttenbach zu spü­ren, das gleich im ersten Spiel des Tages mit 0:4 unter die Räder kam und am Ende mit einem Punkt (1:1 ge­gen den FV Obereichstätt) das Schluss­licht wurde.

Im Spiel um den siebten Platz gab es dann aber noch einen versöhnli­chen Abschluss für die Röttenbache­rinnen, denn da schlugen sie den DSC Weißenburg mit 1:0. Lange hatte es in diesem Match nach einem weiteren Sechsmeterschießen ausgesehen, doch 20 Sekunden vor der Schlusssirene gelang Lena Braungart dann doch noch das „goldene Tor“.

In der anderen Vorrunden-Gruppe hatte der SV Sulzkirchen den SV Pfaf­fenhofen auf Rang zwei verwiesen, auch wenn sich die beiden Teams im direkten Vergleich 2:2 getrennt hat­ten. Pfaffenhofen musste dann aber eine 0:1-Niederlage gegen den DSC Weißenburg hinnehmen und somit im Halbfinale das Überkreuz-Spiel ge­gen Leerstetten bestreiten. Ergebnis: siehe oben.

Im Gegensatz zu dem vorangegange­nen Zittersieg ließen die Leerstettene­rinnen im Endspiel nichts anbrennen. Schon nach drei Minuten traf Tina Welsch zum 1:0, und Sandra Skerwi­derski machte mit dem 2:0 den Deckel drauf. Dafür gab es dann von Frauen-Spielleiterin Sandra Hofmann den Meisterpokal.

Aufrufe: 012.1.2015, 12:13 Uhr
aar (RH-VZ)Autor