2024-04-19T07:32:36.736Z

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Laurel Aug freut sich auf Oldenburg

Mittelfeldspieler kommt von Altona 93

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Obwohl er noch nicht einmal in der Sommerpause ist, kann Laurel Aug den Trainingsauftakt kaum erwarten. Die Vorfreude des Mittelfeldspielers auf seine neue sportliche und private Heimat ist groß. Er wechselt vom Hamburger Oberligisten Altona 93 zum VfB Oldenburg. Wie alle anderen Neuzugänge zuvor, hat auch der 20-jährige einen Zweijahresvertrag unterschrieben.

Bis zum Dienstagabend kämpfte der Hamburger, der in Jugend des FC St. Pauli ausgebildet worden ist, mit dem AFC um den Aufstieg in die Regionalliga. Leider ohne „happy end“. Altona hat das letzte Spiel bei Germania Egestorf/Langreder verloren und den Sprung in die vierte Liga ganz unglücklich noch verpasst. Laurel Aug hingegen wird selbigen beim VfB Oldenburg machen.

Über ihr fußballerisches Netzwerk sind Ralf Voigt und Dietmar Hirsch auf den 20-jährigen aufmerksam geworden. „Wir haben den Tipp bekommen, dass da ein junger, guter Fußballer am Ball ist und den haben wir uns dann angeschaut“, sagt Hirsch. Anschließend ging es schnell. Der VfB-Cheftrainer und der Sportdirektor suchten den Kontakt und weckten bei Laurel Aug sofort die Begeisterung für einen Wechsel von der Elbe an die Hunte. „Er hat total Bock auf den VfB und freut sich riesig über die Chance, die er in Oldenburg bekommt.“

Schnell, technisch versiert, aggressiv im Spiel gegen den Ball sei der junge Fußballer, sagt Dietmar Hirsch, der zudem die professionelle Einstellung des Bald-VfBers lobt. Mehrfach haben die beiden Oldenburger Verantwortlichen den beidfüßigen Mittelfeldspieler beobachtet, immer hat Aug dabei eine gute Leistung gezeigt. Obwohl noch sehr jung, zählte er beim Fußball Club Altona bereits zum Stamm. 38 Spiele hat der 1,84 Meter große Aug in dieser Saison in Pokal und Oberliga absolviert, dabei drei Tore erzielt. Auch in der Relegation war er am Ball, stand in allen drei Spielen jeweils 90 Minuten lang auf dem Platz und bereitete einen Treffer vor.

Aufrufe: 08.6.2016, 12:44 Uhr
Volkhard PattenAutor