Lattenpech in der Schlussminute

Natürlich litten Tempo und Intensität unter den hohen Temperaturen. Pfaffenhausen kam mit den Bedingungen zunächst besser zurecht und erarbeitete sich durch Spielertrainer Roberto Manega die ersten Chancen im Spiel. Nach einer Viertelstunde feuerte Fritz Reuter einen strammen Direktschuss in Richtung Marköbeler Tor ab, doch Gästekeeper Malte Herr war auf dem Posten. Auf der Gegenseite gab Kapitän Andre Naumann den ersten Warnschuss ab, doch der Ball ging über den Kasten (22.). In der 32. Minute eine Co-Produktion der beiden Pfaffenhäuser Neuzugänge: Nach Jan Breitenbergers guter Vorarbeit verpasste Fritz Reuter den Führungstreffer. Nach dem Seitenwechsel kam die SG Marköbel stärker auf. Zwischen der 52. und der 59. Minute ergaben sich für die Hammersbacher drei gute Chancen. Zunächst verfehlte ein Fernschuss von Mirco Schwarzer sein Ziel, dann konnte Felix Sticher nach einer Flanke von Ugur Arslanalp den Ball nicht im Tor unterbringen, schließlich scheiterte noch Michel Völke in guter Position. Es war die stärkste Phase der Gäste, die sich im Schlussakkord wieder verstärkt Angriffen des SVP ausgeliefert sahen. Der eingewechselte Marcel Wolf verfehlte mit seinem Distanzschuss das Ziel nur knapp. Die dickste Chance bot sich der Manega-Elf in der Schlussminute. Ein von Julian Rützel getretener Freistoß klatschte an die Latte, den Nachschuss setzte Tim Sinsel über das Tor.

Pfaffenhausen: J. Sinsel – Schreiber, Timo Sinsel, Bohlig (78. Sachs), Brandt, Neiter, Christ, Rützel, Reuter (54. Wolf), Breitenberger (65. Breitenberger), Manega.

Marköbel: Herr – Naumann, Maisch (46. Keil), Wesenberg, Schwarzer, Vetchel, M. Völke, Nacci (85. Nacci), Kuhl, Wagner (46. Arslanalp), Sticher,

SR: Lang (Neu-Anspach). Z: 120. Beste: beide geschlossen.

Tore: Fehlanzeige.