Nach vier Niederlagen in Folge stand die Elf von Trainer Daniel Wahnsiedler enorm unter Druck und kam gegen die gut gestaffelt spielenden Gäste aus Gmünd kaum in eine dominant geführte Partie. Nach zwei guten Chancen nach rund einer Viertelstunde Spielzeit musste man das 0:1 durch Marcel Knapp hinnehmen.
Auch im zweiten Durchgang ließen die Gmünder kaum etwas anbrennen, taten allerdings für das Offensivspiel zu wenig. Als Herrenberg überraschend das 1:1 erzielte, nach einer Hereingabe von der rechten Seite nahm Max Fischer am langen Pfosten Maß und verwandelte sicher, drehte sich die Partie. Nun spielten die Herrenberger aggressiv nach vorne.
Und sie wurden belohnt, als ein Gmünder Abwehrspieler in der Nachspielzeit das Leder vertändelte, landete die Kugel vor dem Fuß von Valmir Mustafa, der zum vielumjubelten Siegtreffer aus fünf Metern Torentfernung einlochte (92.).