2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Der TSV Langquaid (in Blau) muss am Dienstag schon wieder ran. F: Sedlmeier
Der TSV Langquaid (in Blau) muss am Dienstag schon wieder ran. F: Sedlmeier

Langquaid will den ersten Sieg landen

Der Landesliga-Absteiger hat nach zwei Niederlagen Nachholbedarf in der Bezirksliga und erwartet am Dienstag Niederaichbach

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Nach zwei Spieltagen in der Fußball-Bezirksliga West steht der Landesliga-Absteiger TSV Langquaid punktlos da - ein Umstand, den die Laabertaler am Dienstag, 18.30 Uhr, im Heimspiel gegen die SpVgg Niederaichbach tunlichst ändern wollen. ,,Es sollte bald etwas Zählbares herausschauen", sagt TSV-Abteilungsleiter Franz Fuchsbrunner nach den beiden Auftaktpleiten. ,,Wir spielen auf Sieg."

Am Samstag waren die Mannen von Spielertrainer Raphael Zeilhofer bei Mit-Absteiger SV Hebertsfelden mit einem unglücklichen 0:1 vom Platz gegangen. Erst in der Nachspielzeit besiegelte Christian Haslbeck mit seinem Tor die Niederlage der Gäste. ,,Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Wir haben uns in der Defensive deutlich verbessert gezeigt und nur wenige Chancen zugelassen", sagte Zeilhofer nach der Partie. Im Langquaider Spiel war nicht zu übersehen, dass die Rückkehr einiger Akteure gut tat. Fabian Dippold und Benjamin Bachhuber konnten wieder eingreifen und endlich stand auch Mehmet Sin erstmals auf dem Platz. Der 22-jährige Offensivspieler war vor einigen Monaten aus der Türkei zurückgekehrt, war aber bislang noch nicht in Erscheinung getreten. Mit ihm hat Langquaid neben Hannes Wagner nun eine Alternative im Angriff.

,,Neuaufbau braucht Geduld"

Nach wie vor haben die Laabertaler viele junge Spieler im Aufgebot. Daniel Dollmann (19), Johannes Pernpeintner (19) und Christoph Weigl (20) zählten auch in Hebertsfelden zur Startelf. ,,Es war uns von vorneherein bewusst, dass wir uns beim Neuaufbau in Geduld üben müssen", erklärt der Spielertrainer. In entscheidenden Szenen - etwa dem 0:1-Gegentreffer - mangelt es noch an Abgeklärtheit und Übersicht. Einen guten Eindruck hinterlässt bisher der auch erst 21-jährige Neuzugang Patrik Domabyl aus Tschechien. Von den arrivierten Kräften fehlen noch Andreas Steffel und Martin Kokrda, der ein letztes Mal gesperrt ist. Die Gäste aus Niederaichbach sind mit vier Zählern noch ungeschlagen. Auch das will der TSV ändern.

Aufrufe: 03.8.2015, 15:00 Uhr
marAutor