Lange Zeit mit 1:0 geführt

hereinbrach. Nach einer Stunde kassierten die Rostocker den Ausgleich, wenig später lagen sie hinten (66.). Trainer Vorbeck versuchte mit einem Dreifachwechsel in der 68. Minute noch etwas zu bewirken, doch dem Aufsteiger gelang keine Wende mehr. Die Gäste machten mit dem 3:1 in der Schlussminute den Sack endgültig zu. Marco Vorbeck: „Wenn man bis zur 60. Minute führt und am Ende noch 1:3 verliert, ist das schon sehr bitter. Wir spielten eine richtig gute erste Hälfte, standen hinten sehr sicher und konterten stark. So fiel dann auch das 1:0.

In der zweiten Halbzeit versäumten wir es, genauso weiterzumachen. Dafür hat uns eine sehr clevere Kieler Mannschaft bestraft. Die Gegentreffer kassierten wir nach Standardsituationen und teilweise schon sehr unglücklich. Ein Punktgewinn gegen eine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte hätte uns sehr gut getan. Trotzdem können wir auf diese Leistung aufbauen, vor allem natürlich auf die ersten 45 Minuten. Es war ein großer Schritt nach vorn. Wir müssen jetzt schauen, dass wir in den verbleibenden Spielen vor der Winterpause noch das Maximale herausholen, und dann gilt es, in der Vorbereitung richtig hart zu arbeiten.“

FC Hansa: Puls – Wiese, Scharf, Kroh, Martin (68. Maron), Daedlow, Martirosyan (68. Kyek), Schah Sedi, K. Ehlers, Runge, Steinicke (68. Krüger).

Tore: 1:0 Steinicke (13./nach Konter), 1:1 (60./nach Freistoß), 1:2 (66./Puls kann noch an den Innenpfosten abwehren, von dort springt die Kugel über die Linie), 1:3 (80./ nach Ecke)