2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligavorschau
Kapitän Björn Plate und Toptorjäger Sava-André Mihajlovic sind   heute in Pampow wieder  auf Punkteausbeute aus. Dietmar Albrecht/Archiv
Kapitän Björn Plate und Toptorjäger Sava-André Mihajlovic sind heute in Pampow wieder auf Punkteausbeute aus. Dietmar Albrecht/Archiv

Lange: ,,Es ist alles möglich"

Fußball-Verbandsligist Güstrower SC (2.) gastiert morgen um 19.30 Uhr im Topspiel beim MSV Pampow (4.)

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Der Güstrower SC ist ohne Frage das Team der Stunde bzw. der letzten Monate in der Fußball-Verbandsliga.

Die letzte Punktspielniederlage kassierten die Barlachstädter am 16. September des vergangenen Jahres beim 1:2 in Friedland, sind nun schon seit 13 Spielen ungeschlagen, wovon sie zwölf gewannen. Eine der wenigen Mannschaften, die die Güstrower in dieser Saison schon bezwingen konnte, ist der MSV Pampow. 3:0 setzten sich die Rand-Schweriner in der Hinrunde im Jahnstadion gegen stark ersatzgeschwächte Güstrower durch. Heute, 19.30 Uhr, kommt es nun zum Rückspiel in der Pampower Gartenweg-Arena. Und dieses Duell hat es in sich. Der Tabellenvierte empfängt den Tabellenzweiten, beide sind mit 42 Punkten gleichauf. Mehr Topspiel geht an diesem 22. Spieltag nicht. Für beide Mannschaften zählt eigentlich nur ein Sieg, denn nur der Gewinner bleibt mit Spitzenreiter Greifswald (47 Punkte) auf Augenhöhe. Dementsprechend ist auch die Zielsetzung bei den Güstrowern, die aktuell nur so vor Selbstvertrauen strotzen und sich in Pampow durchaus etwas ausrechnen, wobei der Respekt vor dem Gegner groß ist: „Pampow ist eine richtig gute Mannschaft, heimstark und hat das Publikum im Rücken. Minimalziel ist ein Punkt, wir wollen natürlich aber auch gewinnen. Wenn es nicht klappt, geht bei uns die Welt auch nicht unter“, sagt Güstrows Trainer Sven Lange. Doch an seinem 50. Wiegenfest will er insgeheim natürlich etwas zu feiern haben und vertraut auf die Stärken seiner Mannschaft. „Wir können uns in eine richtig gute Ausgangsposition reinschieben und so wie wir drauf sind, müssen wir eigentlich nur unser Ding machen. Es ist alles möglich in diesem Spiel“, sagt das heutige Geburtstagskind. Der GSC spielt in diesem Jahr erstmals auf Naturrasen. „Das ist natürlich eine Umgewöhnung. Man muss mal gucken, aber das versuchen wir alles auszublenden“, sagt Sven Lange.
Aufrufe: 015.3.2017, 18:30 Uhr
Robert GrabowskiAutor