Landesligist Rotenburger SV trennt sich von Matthias Rose

Bei internen Gesprächen sei herausgekommen, dass der Rotenburger SV einen Wechsel brauche. Der Vorstand erhoffe sich dadurch einen neuen Impuls innerhalb des Teams, so der zweite Vorsitzende des Rotenburger SV, Thorsten Nitz gegenüber der Kreiszeitung. Er und seine Kollegen seien nicht mehr der Ansicht, dass die Mannschaft mit Matthias Rose aus der sportlichen Misere herauskomme.

Über mögliche Nachfolger wurde schon länger gerätselt. Jesco Rhode, Bernd Oberbörsch und Andre Schmitz wurden am Samstag auf der Rotenburger Sportanlage gesichtet. Im Sommer sagte Schmitz noch aus beruflichen Gründen ab, doch jetzt ist er bereit für den neuen Job. Fünf Jahre stand er an der Seitenlinie beim TB Uphusen und nun freut er sich auf die Aufgabe. Er habe richtig Lust auf die Herausforderung, erklärte Schmitz der Kreiszeitung.

Und dies ist nicht die einzige Änderung im Trainerteam. Schmitz bringt einen neuen Co-Trainer mit. Bisher hatte Tim Ebersbach die Funktion spielender Co-Trainer. Olaf Mattern wir diese Aufgabe nun übernehmen. Von Sommer 2014 bis zum Februar diesen Jahres war Mattern als Trainer beim Bremenligisten FC Union Bremen 60 tätig. Schmitz und Mattern kennen sich dabei schon seit Jahren.

Der erste Härtetest wartet bereits am Samstag auf das neue Trainergespann. Der direkte Konkurrent SV Eintracht Lüneburg steht auf dem Spielplan. Schitz und Mattern haben dabei nur zwei Trainingseinheiten um die Mannschaft kennenzulernen und auf das Spiel einzustellen. Wunder, so Schmitz, dürfe man von ihm keine erwarten. Auf bessere Ergebnisse hoffen sie in Rotenburg aber alle.