Landesligist greift nach Spitzenplatz

Platz eins der Landesliga übernehmen. Durch die makellose Bilanz von 15 Punkten aus fünf Spielen hat sich das Team von Trainer Boris Ekmescic wieder zu einem echten Meisteraspiranten entwickelt.

"Wir spielen an der Brandenburger Straße, weil am Niedersachendamm das Flutlicht nicht stark genug ist. Wir wollen da überhaupt kein Risiko eingehen, dass es da irgendwelche Probleme gibt", begründete Ekmescic das Ausweichen in den "Käfig". Gelingt dem TSV (23, Spiele, 44 Punkte) der sechste Dreier in Folge, würde er den bisherigen Spitzenreiter SV Bad Rothenfelde (25, 46) ablösen.

Gegen den Tabellenachten (24, 33) kann Ekmescic fast seine beste Elf aufbieten. Fehlen wird allerdings Marc Steinkraus, der beim 3:0 bei Germania Leer seine fünfte Gelbe Karte sah. "Holthausen ist ein ganz anderer Gegner als Leer, sie werden uns mehr abverlangen", sagt Ekmescic über den Gegner, der sich mit zwei Siegen in Folge (zuletzt 2:1 gegen Brake) von der Abstiegszone abgesetzt hat.