2024-05-02T16:12:49.858Z

Der Spieltag
Zum zweiten Mal in Folge spielten die Aindlinger lange Zeit in Überzahl nachdem Kaufbeurens Benjamin Kleiner Aindlings David Englisch (links am Boden) rüde gefoult hatte. Diesmal gab es am Ende für den TSV aber nur einen Punkt.    F.: Harald Langer
Zum zweiten Mal in Folge spielten die Aindlinger lange Zeit in Überzahl nachdem Kaufbeurens Benjamin Kleiner Aindlings David Englisch (links am Boden) rüde gefoult hatte. Diesmal gab es am Ende für den TSV aber nur einen Punkt. F.: Harald Langer

Punktgewinn oder Punktverlust?

1:1 in Kaufbeuren sorgt für zweispältiges Aindlinger Fazit +++ Stätzling kämpft sich weiter aus dem Keller +++ Ernüchterung beim SC Ichenhausen

Der Abstiegskampf in der Landesliga Südwest spitzt sich immer mehr zu, das Feld in der unteren Tabellenhälfte ist eng beieinander. Da zählt jeder Punkt, weshalb für die SpVgg Kaufbeuren nach fast 70-minütiger Unterzahl gegen den TSV Aindling das 1:1 noch Gold wert sein kann. Während die Aindlinger mit einem zwiespältigen Gefühl nach Hause fuhren. Glücklich waren derweil die Kicker des FC Stätzling, die sich mit dem 2:1-Sieg gegen den SC Olching erst einmal von unten absetzten. Und auch der FC Memmingen II machte mit dem 1:0-Erfolg beim diesmal enttäuschenden SC Ichenhausen einen großen Schritt Richtung Klassenverbleib. Seine letzte Chance, doch noch in den Kampf um die Vizemeisterschaft einzugreifen, nutzte derweil Türkspor Augsburg mit dem 2:0 gegen den FV Illertissen II.
SpVgg Kaufbeuren - TSV Aindling 1:1
Sollten sich die Aindlinger nun freuen über den Punktgewinn oder einem verpassten Sieg nachtrauern? Das war die Frage nach dem Auftritt bei der SpVgg Kaufbeuren. Wie eine Woche zuvor im Heimspiel gegen Egg kassierte auch diesmal der Gegner früh eine Rote Karte. Doch trotz dieser Überzahl, die länger als eine Stunde andauerte, reichte es für den TSV lediglich zum Ausgleich.
Die Kaufbeurer agierte in etwa so, wie es von ihr zu erwarten war. Kampfstark nennen die einen diese Spielweise, andere mögen eher von „rustikal“ reden. In jedem Fall gingen die Ostallgäuer ordentlich zur Sache, bisweilen übertrieben sie ihr Engagement sogar. Das war etwa bei Benjamin Kleiner der Fall, der in der 21. Minute überhart gegen David Englisch einstieg. Schiedsrichter Alexander Meier zeigte ihm dafür die Rote Karte.
„Nach dem Platzverweis sind wir besser reingekommen“, sagte Trainer Roland Bahl ehe er einen wichtigen Grund dafür nannte, warum Aindling sich mit einem Teilerfolg begnügen musste: „Richtige Torchancen hatten wir wenige.“ In erster Linie waren es Standardsituationen, mit denen die Gäste für Gefahr sorgten. Schnell waren sie in Rückstand geraten. „Da waren wir nicht konsequent genug“, urteilte Bahl. So kam Julian Süß zum 1:0. In zwei Szenen wurde Englisch erneut hart attackiert, der Schiri sah aber jeweils keinen Grund, um auf Elfmeter zu entscheiden.
Irgendwie bezeichnend für dieses Duell war der Ausgleich, den nicht etwa ein Mitglied der TSV-Offensive erzielte. Vielmehr ging das 1:1 auf das Konto eines Abwehrmannes. Johannes Raber schlug von der linken Seite einen Freistoß aus dem Halbfeld, niemand fühlte sich so recht zuständig für diesen Ball. Frank Schmitt im SpVgg-Kasten schien irritiert, sodass die Kugel in den Maschen landete, ohne dass ein Akteur hätte eingreifen können.
Moritz Buchhart war zweimal drauf und dran, den Gästen einen dreifachen Punktgewinn zu sichern. Zunächst wurde ein Schuss von ihm auf der Torlinie abgewehrt, in der Nachspielzeit verfehlte er das Ziel nur um einige Zentimeter. Zweimal sorgte Torhüter Florian Peischl dafür, dass die Hausherren nicht zum zweiten Mal jubeln durften.
Schiedsrichter: Alexander Meier (Waldperlach) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Julian Süß (15.), 1:1 Johannes Raber (62.)
Rote Karte: Benjamin Kleiner (21./SpVgg Kaufbeuren)

TSV Gilching-Argelsried - FC Ehekirchen 2:1
Trotz deutlichem Chancenplus musste sich der FC Ehekirchen geschlagen geben. Die Misere begann nach nach 20 Minuten. Matthias Rutkowski erkämpfte sich an der Mittellinie den Ball und lief alleine auf das Gilchinger Tor zu. Der Abschluss ging allerdings am Kasten vorbei. Trotzdem ging der FCE mit einem verdienten Vorsprung in die Halbzeitpause. Nach einem Foul im Sechzehner an Simon Schmaus, der zuvor eine gute Möglichkeit vergeben hatte, entschied Schiedsrichter Conrad auf Elfmeter für den Tabellenletzten. Michael Spangler verwandelte sicher zur verdienten Führung (38.),.
Direkt nach Wiederanpfiff vergab der zur Halbzeit eingewechselte Winter-Neuzugang Fabian Scharabkte eine weitere Möglichkeit, den Vorsprung auszubauen (46.). Auch David Bulik, Matthias Rutkowski und erneut Scharbatke verpassten das mögliche 0:2.
Wer seine Chancen nicht nutzt, wird im Fußball bekanntlich oft bestraft. Nach einem Getümmel im Ehekirchener Sechzehner bekam auch der TSV Gilching einen Elfmeter zugesprochen. Toptorjäger Ramon Adofo verwandelte mit seinem 19. Saisontreffer sicher (62.).
Danach verflachte das Spiel etwas, wobei beide Mannschaften Chancen hatten, das Spiel für sich zu entscheiden. Die größten boten sich weiterhin Ehekirchen. Zunächst lief Scharbatke alleine auf Gilchings Torwart Markus Hartmannsgruber zu. Der parierte klasse (75.). Auch FCE-Kapitän Sebastian Rutkowski versagten im Anschluss die Nerven, als er frei vor Gilchings Tor auftauchte und ebenfalls vergab (82.). Bessere Abschlussqualitäten zeigte der Gastgeber. Nach einem weiten Ball an den Sechzehner ließ Florian Königer einem Ehekirchener Verteidiger keine Chance und verwandelte trocken ins lange Eck zum glücklichen Siegtreffer für die Hausherren (86.).
Schiedsrichter: Richard Conrad (FC Aschheim) - Zuschauer: 250

Tore: 0:1 Michael Spangler (28./Foulelfmeter), 1:1 Ramon Adofo (62./Foulelfmeter), 2:1 Florian Königer (86.)

SC Ichenhausen - FC Memmingen II 0:1
Eine ganz schwache Partie zeigte der SC Ichenhausen und kassierte eine verdiente 0:1-Niederlage. Dabei zeigte der SCI eine um Klassen schwächere Vorstellung als bei der 0:1-Niederlage zuletzt bei Spitzenreiter Schwaben Augsburg. Ein Eindruck, den SCI-Trainer Oliver Schmid offenbar teilte. Er stellte nach der zweiten Schlappe in Folge fest: „Heute haben wir es unserem Torwart Simon Zeiser zu verdanken, dass wir nicht höher verloren haben. Memmingen hat verdient gewonnen.“
Ein Grund für die Niederlage war sicher das Fehlen der Stammspieler Dominik Fabinger, Stefan Winzig und Max Fiedler. Während Fabinger und Winzig schon länger ausfallen, musste Fiedler kurzfristig wegen einer Erkrankung absagen. „Ich habe alles versucht, aber es ging wirklich nicht“, sagte der Spieler in der Halbzeit zu seinem sportlichen Leiter Rudi Schiller.
Schon in den Anfangsminuten kamen die Königsblauen nicht kontrolliert in die gegnerische Spielhälfte. Die Memminger zeigten eine deutlich bessere Spielanlage. Aber: Mit der ersten durchdachten Aktion kam der SCI in Person von Daniel Dewein gleich zur ersten Gelegenheit. Doch der Winkel für den Versuch war zu spitz.
Dann zeigte Simon Zeiser erstmals, dass er sein Handwerk versteht. Nach einem Schuss des FCM-Angreifers Achim Speiser wurde der Ball abgefälscht und Zeiser wehrte reaktionsschnell mit dem Fuß ab (24.). In der 35. Minute war Zeiser wieder auf dem Posten. Nach einem Schuss von Marco Schad aus 15 Metern rettete der Torwart zur Ecke. Die letzte gefährliche Aktion der ersten Halbzeit kreierte Bernd Günther. Seine verunglückte Flanke klärte Memmingens Schlussmann Jonas Gebauer zur Ecke.
In der zweiten Halbzeit wurde das Niveau der Partie noch schwächer. Das lag in erster Linie an den Gästen, die jetzt auch kaum noch zusammenhängende Aktionen zeigten. Die dickste Chance vergab Marin Culjak. Er stand völlig frei vor Simon Zeiser. Der SCI-Keeper lenkte den Ball an den Pfosten und von dort konnten die Verteidiger klären (71.). Die Hoffnung der SCI-Anhänger, nach diesem verkorksten Auftritt wenigstens einen Punkt zu ergattern, wurde in der 85. Minute zunichte gemacht. Mit einem Traumtor sicherte Achim Speiser seinem Team drei Punkte. Der Stürmer nahm einen weiten Ball mit der Brust an und jagte das Spielgerät mit Vollspann in den Winkel. Zeiser war machtlos.
In der Schlussphase warfen die Königsblauen alles nach vorne, sogar Tormann Zeiser tauchte bei zwei weiten Einwürfen im Memminger Strafraum auf. Doch bis auf einen Schuss von Sebastian Hofmiller, der weit vorbei ging, sprang nichts mehr heraus.
„Wir hätten das Spiel schon früher entscheiden müssen“, meinte FCM-Trainer Andreas Köstner später, für den es auch noch einen Wehrmutstropfen gab: Kilian Kustermann verletzte sich ohne Fremdeinwirkung und musste ausgewechselt werden.
Schiedsrichter: Michael Schmid (Lengenfeld) - Zuschauer: 170

Tor: 0:1 Achim Speiser (82.)


TSV-Torwart Michael Lutz hielt Nördlingen im Spiel. Auch einen Elfmeter konnte er parieren.   	F.: Dieter Mack
TSV-Torwart Michael Lutz hielt Nördlingen im Spiel. Auch einen Elfmeter konnte er parieren. F.: Dieter Mack

TSV Nördlingen - Kissinger SC 2:0
Was für ein Drehbuch! Da standen sowohl Thomas Ranftl als auch Nico Oefele erstmals in dieser Saison in der Startelf des TSV Nördlingen und beide erzielen die entscheiden Tore zum letztlich verdienten Sieg über den Kissinger SC.
„Wir waren in den ersten 20 Minuten nicht richtig auf dem Platz“, meinte TSV-Trainer Franz Wokon zum holprigen Auftakt, der sich bis zum 1:0 in der 31. Minute hinzog. Kissing hatte bis dahin mehrmals die Führung vor Augen. Franko Berglmeier konnte bereits nach zwei Minuten mit dem Rücken zum Tor aus dieser schwierigen Situation nichts anfangen und beim Schuss von Ibrahim Cakir flog der Ball knapp über die Latte (8.). In der zehnten Minute hätten sich die Gäste für ihre forsche Spielweise belohnen können, als Schiedsrichterin Susanne Grams nach einem Zugriff von Torwart Michael Lutz an Edin Ganibegovic sofort auf den Elfmeterpunkt zeigte. „Das war kein Elfmeter“, meinte Trainer Wokon und auch Lutz sah keinen Handlungsbedarf der Schiedsrichterin: „Ich war zuerst am Ball und dann kam der Körperkontakt.“ Doch Lutz nahm die gelbe Karte hin, parierte den Schuss von Dominik Pöhlmann und hielt damit bereits den dritten Elfmeter dieser Saison.
Doch die Offensivkraft des KSC war damit noch nicht erschöpft: Pöhlmann hatte eine weitere Chance, doch wieder tauchte Lutz nach unten, der auch beim Freistoß von Cakir zur Ecke klärte, sich gegen Angelo Cena reaktionsschnell zeigte und eine Eins-gegen-Eins-Situation gegen Pöhlmann toll meisterte.
Die Nördlinger Deckung hatte erhebliche Probleme, denn noch kochte die TSV-Offensive auf Sparflamme. Doch das sollte sich nach dem nächsten Aufreger ändern. Nach einem Foul von Pöhlmann am Nördlinger Holzmann eilte Angelo Cena zum Tatort und stieß den eben erst aufgestandenen Holzmann zu Boden. Die Schiedsrichterin beließ es bei der gelben Karte. Doch KSC-Coach Vladimir Manislavic erkannte die Gefahr und nahm seinen Heißsporn wenig später vom Feld.
Nur eine Minute nach dieser Rudelbildung fiel das 1:0, das Trainer Wokon zu Recht als „Dosenöffner“ bezeichnet. Nach dem Eckball von Knötzinger hielt Ranftl seinen inzwischen 39-jährigen Kopf hin und und traf ins Schwarze. Nun kam die TSV-Maschinerie in die Gänge und fast mit dem Halbzeitpfiff folgte das 2:0 durch Oefele.
Nach der Pause wurde den Zuschauern Einbahnstraßenfußball geboten. Dabei versäumten es die Rieser allerdings, das dritte Tor zu erzielen. Kissings Torwart Sedlmeier konnte sich jedenfalls nicht über zuwenig Arbeit beklagen und verhinderte nun eine höhere Niederlage.
Schiedsrichter: Susanne Grams (Keilberg) - Zuschauer: 200

Tore: 1:0 Thomas Ranftl (31.), 2:0 Nico Oefele (45.)

Bes. Vorkommnis: Dominik Pöhlmann (Kissinger SC) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Michael Lutz (11.)



SC Oberweikertshofen - SV Raisting 1:0
Mit dem dritten Heimsieg der Saison wahrt der SC Oberweikertshofen die Chance auf den Klassenerhalt und zieht gleichzeitig die Raistinger ganz tief mit rein in den Abstiegskampf. Wobei sich der SVR die Niederlage auch selbst zuzuschreiben hat, denn die Schützlinge von Trainer Markus Ansorge gingen zu großzügig mit ihren Chancen um. So vergaben Michael Stoßberger und Ludwig Huber das mögliche 0:1, während auf der Gegenseite Nickoy Ricter nach zwölf Minuten einfach mal abzog. Der Ball flatterte gewaltig und flog über den etwas zu weit vor seinem Tor stehenden Raistinger Schlussmann Urban Schaidhauf zum 1:0 in die Maschen. Was die frühe Entscheidung darstellte, denn obwohl der SVR alles probierte und weitere Möglichkeiten hatte, war Oberweikertshofens Keeper Stefan Brunner nicht zu überwinden.
Schiedsrichter: Elias Wörz (Friesenried) - Zuschauer: 350

Tor: 1:0 Nickoy Ricter (12.)

Gelb-Rot: Daniel Leitmeier (86./SV Raisting)



SV Egg an der Günz - TSV Schwaben Augsburg 0:1
Eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche reichte dem SV Egg nicht, um gegen Tabellenführer Schwaben Augsburg zu punkten. Die bis dato im Günztal noch nie siegreichen Violetten erwiesen sich dabei als Minimialisten. Gleich die erste nennenswerte Aktion des Spiels führte zum Tor des Tages. Max Heinle verursachte einen Foulelfmeter, Marius Kefer war dann vom Punkt aus erfolgreich (8.). Nachfolgend entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Christian Jehle hatte vor der Halbzeit die beste Egger Möglichkeit (38.). Nach der Pause spielte der SV Egg weiter ordentlich mit und hatte kurz vor Spielende noch eine dicke Chance zum Ausgleich. Beim Schuss von Christian Jehle rettete jedoch ein Abwehrbein auf der Torlinie.
Schwaben-Coach Sören Dreßler bezeichnete den Erfolg trotzdem als verdient und lobte den Kampfgeist und das Engagement seiner Spieler, die allmählich die Meisterfeier planen können.
Schiedsrichter: Tobias Schultes (Betzigau) - Zuschauer: 260

Tor: 0:1 Marius Kefer (8./Foulelfmeter)


FC Stätzling - SC Olching 2:1
Mit großem kämpferischen Einsatz kam der FC Stätzling zum nächsten Erfolg und legte die Basis für den Dreier mit zwei Treffern vor der Pause. Nach 14 Minuten wurde FCS-Stürmer Rolle von Olchings Keeper Stefan Held mit beiden Händen umgestoßen und Franz Losert verwandelte den fälligen Foulelfmeter im zweiten Anlauf zur Führung. Aber auch die Olchinger versteckten sich nicht, berannten weiterhin das Stätzlinger Gehäuse und erarbeiteten sich zahlreiche Torabschlüsse, die allerdings keine große Gefahr darstellten. Kurz vor der Halbzeitpause konnten stattdessen die Stätzlinger nachlegen. Verteidiger Mittermaier eroberte erst den Ball, legte dann ein flottes Solo hin und leistete mit dem perfekten Steilpass für eine sehenswerte Vorarbeit. Markus Rolle versenkte die Lederkugel zum 2:0 gekonnt im langen Eck.
Auch nach dem Seitenwechsel war der SC Olching optisch überlegen und hielt das Tempo hoch. Allerdings wurde die Stätzlinger Defensive um Mittermaier und Horn kaum in Verlegenheit gebracht. Bis zur 70. Minute. Mit dem Anschlusstreffer durch Louis Frank, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie bugsierte, wurde die Partie nochmal richtig spannend und zum Teil auch hektisch.
Der FC Stätzling wehrte sich unermüdlich gegen die anrennenden Olchinger und musste dabei nur eine brenzlige Situation überstehen, als ein Lupfer knapp am Tor vorbei ging. Und auf der Gegenseite verpassten es Utz und Löffler, mit einem Konter für das dritte Tor zu sorgen.
Schiedsrichter: Johannes Mayer (FC Gelbelsee) - Zuschauer: 130

Tore: 1:0 Franz Losert (14.), 2:0 Markus Rolle (43.), 2:1 Louis Frank (70.)

Bes. Vorkommnis: Franz Losert scheiert mit Foulelfmeter an Torwart Stefan Held (14.)


Türkspor Augsburg - FV Illertissen II 2:0
Der Treffer des im Winter aus Illertissen nach Augsburg gewechselten Ungur Kiral (73.) und das Last-Minute-Tor des eingewechselte Jérôme Fayé (90.+3) besiegelten den Türkspor-Sieg. Nach drei Niederlagen war es endlich das erste Erfolgserlebnis seit Beginn der Frühjahrsrunde für das Team von Trainer Pavlos Mavros. Türkspor hatte in der ersten Halbzeit seine durchaus guten Chancen vergeben, doch im zweiten Durchgang folgten schließlich die ersehnten Treffer, wenn angesichts der dünnen Führung noch lange gezittert werden musste.
Angefressen war hinterher Trainer Thomas Lemke. Wegen einer blutleeren Vorstellung bezog sein FV Illertissen die Auswärtsniederlage. Auch der Einsatz des Regionalligaspielers Lukas Kling half der Reserve des FVI nicht weiter. Erst Mitte der ersten Halbzeit fand Illertissen ins Spiel, ohne gefährlich zu werden. Mit einer Ausnahme: Maurice Strobel traf mit seinem Versuch allerdings nur die Latte des Augsburger Tores.
Schiedsrichter: Florian Ziegler (Hohenpeißenberg) - Zuschauer: 130

Tore: 1:0 Ugur Kiral (71.), 2:0 Jérôme Fayé (93./Foulelfmeter)

Aufrufe: 026.3.2017, 20:58 Uhr
Augsburger Allgemeine / wabAutor