2024-05-10T08:19:16.237Z

Der Spieltag
Manuel Müller (Zweiter von rechts) machte per Elfmeter das entscheidende 1:0 im Landkreisduell gegen Aindling. 		F.: Michael Hochgemuth
Manuel Müller (Zweiter von rechts) machte per Elfmeter das entscheidende 1:0 im Landkreisduell gegen Aindling. F.: Michael Hochgemuth
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Ein Elfmeter entscheidet

Müller schießt den SV Mering zum Derbysieg +++ Kissing gibt nach 2:2 beim FC Stätzling die rote Laterne wieder ab +++ Die SpVgg Kaufbeuren landet einen Befreiungsschlag

Selbst eine verspielte 2:0-Führung kann Schwaben Augsburg kaum noch etwas anhaben. Denn auch die Konkurrenz des Spitzenreiters lässt Federn, sodass Türkspor Augsburg mittlerweile wieder als heißester Anwärter auf die Vizemeisterschaft in der Landesliga Südwest gilt. Viel spannender geht weiterhin im Tabellenkeller zu. Dort hat der Kissinger SC durch das 2:2 beim FC Stätzling die rote Laterne wieder an den FC Ehekirchen abgegeben. Der SV Mering verhinderte dank des verwandelten Elfmeters zum 1:0-Derbysieg gegen den TSV Aindling das Abrutschen auf einen Relegationsrang. Und auch die SpVgg Kaufbeuren kann nach dem ersten Sieg des Jahres 2017 erst einmal wieder beruhigter in die nahe Zukunft blicken.

SV Mering - TSV Aindling 1:0
Erstmals in diesem Frühjahr blieb der TSV Aindling ohne Treffer. Noch gravierender war aber die Tatsache, dass der SV Mering in diesem Landkreisderby einmal erfolgreich war und sich so mit 1:0 durchsetzte.
Zum Matchwinner wurde der Ex-Aindlinger Manuel Müller, der Mitte der ersten Halbzeit per Strafstoß traf. TSV-Trainer Roland Bahl sah die entscheidende Szene allerdings ganz anders: „Vor dem Elfmeter war kein Foulspiel, das wurde mir auch von Meringer Seite so bestätigt. Matthias Steger und David Englisch hatten den Ball ins Aus befördert. Vielleicht hatte der Schiedsrichter einen schlechten Blickwinkel.“
Insgesamt sprach Bahl von einem „unglücklichen Tag“. Das Ergebnis betrachtete er als nicht verdient, „wenn man das ganze Spiel sieht“. Seiner Ansicht nach war Aindling „zumindest ebenbürtig“. Daher sah er auch keinen Anlass, seine Leute zu rügen: „Bereitschaft und Willen waren da. Wir haben für das Spiel mehr getan, wir haben mehr Chancen gehabt.“ Einige Stammspieler galt es zu ersetzen, kurzfristig auch noch Johannes Raber, der zu Beginn dieser Woche ein Examen zu absolvieren hat und daher um eine Pause bat. So kam Kilian Huber zurück in die Startelf.
Mering hätte aus dem Feld heraus in Führung gehen können, doch ein Freistoß von Dominik Schön segelte an die Latte. Bei Chancen von Simon Knauer und Mathias Jacobi fehlte dem TSV das Schussglück. Als Knauer den Ball gekonnt zu Moritz Buchhart geleitet hatte, war MSV-Keeper Hollenzer mit einem Fuß dran und rettete. Ein Freistoß, den Patrick Modes aus 18 Metern trat, landete an der Unterkante der Latte und ein Kopfball von Julian Mayr war zu hoch angesetzt. Kurz vor Schluss zog sich der 19-Jährige, der wieder in der Innenverteidigung agierte, eine Knieverletzung zu. Die Meringer verzeichneten noch einen Lattenkopfball von Manuel Müller.
Die Gastgeber spielten clever und zeigten mit Kampf- und Einsatzwillen die Eigenschaften, die erforderlich sind, um im Abstiegskampf zu bestehen. Der MSV hatte noch gute Möglichkeiten, doch entweder rettete Torwart Florian Peischl oder ein Aindlinger Feldspieler kratzte in letzter Sekunde den Ball von der Torlinie.
An diesem sonnigen Fußballnachmittag blieb das Glück aufseiten der Hausherren. Bahl: „Fortuna war nicht auf unserer Seite.“ MSV-Trainer Sascha Mölders war erst einmal sichtlich erleichtert nach dem Spiel: „Absolut wichtig war, dass wir kein Gegentor bekommen haben. Wir haben heute einen hervorragenden Torwart gehabt. Der hat uns das Spiel gewonnen. Ich glaube, der Gegner hatte drei, vier Hundertprozentige gehabt…da hat der Basti (Hollenzer) wirklich super gehalten.“
Mölders war richtig zufrieden, schließlich hatte auch sein Team gute Konterchancen. „Es war ein Spiel gegen einen richtig guten Gegner und wir sind heute einfach nur froh, dass wir gewonnen haben“, so der Profi abschließend.
Schiedsrichter: Johannes Huber (TSV Bogen) - Zuschauer: 120
Tor: 1:0 Manuel Müller (22./Foulelfmeter)

SV Egg an der Günz - SC Ichenhausen 0:1
Eine ziemlich überschaubare Leistung reichte dem SC Ichenhausen zum ersten Landesliga-Sieg überhaupt gegen den SV Egg. 1:0 stand es nach 90 Minuten, die Charakterzüge eines Sommerkicks hatten. Zur Ehrenrettung für den SCI sei erwähnt, dass Trainer Oliver Schmid verletzungsbedingt mehr als eine halbe Mannschaft ersetzen musste. Egg hingegen läuft weiter der Form aus der Herbstrunde hinterher, hat im neuen Jahr noch keinen Punkt geholt und ist gar im dritten Spiel in Folge ohne Torerfolg.
Ichenhausen stand von Beginn an sehr tief und überließ den Hausherren weitgehend die Initiative. Dementsprechend hatte der SVE klare Vorteile, war auch um eine spielerische Lösung bemüht, die Qualität der Zuspiele ließ allerdings zu oft zu wünschen übrig. Der letzte und entscheidende Pass fand nur ganz selten seinen Adressaten. Fahrig gingen aber auch die Ichenhauser zu Werke und hatten Glück, dass die Egger nichts mit Geschenken anzufangen wussten. Nach zehn Minuten landete ein Zuspielversuch von Manuel Schedel auf Johannes Jehle im Toraus. Aus dem resultierenden Abstoß fabrizierte die SCI-Hintermannschaft dann fast ein kurioses Eigentor. Eine Viertelstunde später konnte Torsten Schuhwerk erst im letzten Moment gestoppt werden. Im direkten Gegenzug kam so etwas wie ein offensives Lebenszeichen von den Gästen. Der Kopfball von Johannes Wiedemann verfehlte das SVE-Gehäuse jedoch deutlich. Kurz darauf stand Ichenhausens Keeper Simon Zeiser im Mittelpunkt des Geschehens. Bei einem Freistoß von David Schropp machte Zeiser nicht die beste Figur und hatte Dusel, dass der Abpraller nicht in seinem Tor landete (28.). Das war nicht der letzte Patzer von Zeiser, weil er einen weiten Ball am eigenen Fünf-Meter-Raum unterlief und erneut Glück hatte: Christian Jehle und David Schropp konnten die Möglichkeit nicht verwerten (38.). Kurz darauf war Zeiser dann allerdings mit einer tollen Reaktion gegen Torsten Schuhwerk zur Stelle.
Im unmittelbaren Anschluss an diese Szene leistete sich Eggs Simon Schropp einen Aussetzer im Mittelfeld und der Ichenhauser Johannes Wiedemann nahm dankend an. Er lief alleine auf das Tor von Philipp Stölzle zu und konnte diesen zur überraschenden Führung überwinden (41.). Jetzt wirkten die Gastgeber angeschlagen und hatten ihrerseits Glück, dass Andreas Beckmanns Schuss aus elf Metern Distanz über den Egger Querbalken ging (45.).
Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein höchst einseitiges Spiel. Ichenhausen hatte durch Janick Reitz zwar die erste Gelegenheit (48.), dann allerdings sein Pulver verschossen. Der SV Egg bestimmte im weiteren Verlauf vollends das Geschehen, wirklich in Verlegenheit konnte er den SCI trotzdem nur ganz selten bringen. Torsten Schuhwerk mit einem Freistoß (62.) und Julian Singer (90.+1) hatten noch zwei nennenswerte Chancen.
Schiedsrichter: Florian Reitmair (Wielenbach) - Zuschauer: 270

Tor: 0:1 Johannes Wiedemann (39.)

FV Illertissen II - SC Olching 2:2
Erneut musste sich der FV Illertissen II mit einem Remis begnügen. Stark ersatzgeschwächt kam das Team gegen den SC Olching nicht über ein 2:2 hinaus. Es war das vierte Unentschieden im fünften Spiel. Zu allem Überfluss hatte sich Torhüter Kim Anders zuvor verletzt und sein Ersatz Krizan Pistel nicht seinen besten Tag erwischt. Die 1:0-Führung des FVI durch Pascal Maier (20.) egalisierte Pistel, als er einen Olchinger Einwurf ins eigene Tor boxte (25.). Auch beim Olchinger 2:1 durch Manuel Ezberci machte er keine gute Figur (34.).
Die Zuschauer bekamen eine Partie mit wenigen Höhepunkten, aber vielen Unterbrechungen geboten. „Die gefühlte Nettospielzeit lag bei 15 Minuten“ – Illertissens Trainer Thomas Lemke war wenig angetan von den 90 Minuten. Immerhin schaffte seine Mannschaft gleich nach der Halbzeitpause durch Markus Notz das 2:2 (47.). „In der Situation muss man mit einem Punkt zufrieden sein“, so Lemke. Weil sein Team in Halbzeit zwei kaum Torchancen hatte, sprach er von einem leistungsgerechten Unentschieden. Schiedsrichter: Frank Mühlenberg (Georgensgmünd) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Pascal Maier (20.), 1:1 Krizan Pistel (25./Eigentor), 1:2 Manuel Ezberci (34.), 2:2 Markus Notz (47.)

Türkspor Augsburg - FC Ehekirchen 2:1
Mit seinem 24. Saisontor leitete Jerome Fayé den Sieg von Türkspor ein. Schon in der sechsten Minute traf einmal mehr der blitzgefährliche Torjäger aus dem Senegal. Als Ugur Kiral in der 25. Minute mit seinem Tor zunm 2:0 nachlegte, schien die Partie eine klare Sache von Türkspor Augsburg zu werden. Doch nach zwei Auswechslungen gerieten die Gastgeber überraschenderweise noch einmal ins Wanken. Matthias Rutkowski erzielte in der 63. Minute den Anschlusstreffer für Ehekirchen und machte die Partie noch einmal spannend. Auch danach hatten die Gäste durch Rutkowski noch eine weitere Großchance, um kurz vor Schluss den Ausgleich herzustellen (87.). Dank ihrer Abgeklärtheit aber machten die Türken aber letztendlich den Sack zu und fuhren mit dem dritten Sieg in Folge die nächsten drei Punkte ein.
Toll gekämpft, hervorragend gespielt – doch am Ende (wieder) mit leeren Händen dagestanden war das Ehekircher Fazit. Doppelt bitter: In der 50. Minute sah auch noch Simon Schmaus nach einem Foul im Mittelfeld die rote Karte.
Schiedsrichter: Benjamin Sölch (SV Wilting) - Zuschauer: 142

Tore: 1:0 Jérôme Fayé (6.), 2:0 Ugur Kiral (25.), 2:1 Matthias Rutkowski (63.)

Rote Karte: Simon Schmaus (48./FC Ehekirchen)



TSV Gilching-Argelsried - SV Raisting 0:1
Michael Stoßberger lässt die Raistinger tief durchschnaufen. Der Offensivspieler erzielte den einzigen Treffer im oberbayerischen Derby und sorgte damit, dass der SVR die Abstiegsplätze verließ, den TSV Gilching überholte und obendrein auch noch den am Ende womöglich entscheidenden direkten Vergleich für sich entschied.
Schiedsrichter: Florian Böhm (TSV Wolfratshausen) - Zuschauer: 270

Tor: 0:1 Michael Stoßberger (37.)


SpVgg Kaufbeuren - FC Memmingen II 2:1
Die Siegesserie des FC Memmingen ist gerissen und die SpVgg Kaufbeuren feiert ihren ersten Sieg nach der Winterpause – das sind zwei Schlagzeilen aus dem Allgäu-Derby. Die SVK landete mit dem 2:1-Erfolg über die Maustädter einen regelrechten Befreiungsschlag. Doch zu Beginn lief es alles andere nach Plan. Bereits nach 27 Sekunden erzielte Memmingen durch Marian Culjak das 0:1. „Da haben wir total gepennt“, musste der gesperrte Kapitän Benjamin Kleiner den verpatzten Start von der Seitenlinie aus mit anschauen.
Kaufbeuren brauchte in etwa zehn Minuten bis es in der Partie angekommen war. Der zwischenzeitliche Ausgleich fiel in der 26. Minute als Lukas Zink eine Ecke scharf und platziert hereingab und Yannick Maurer statt einer Rettungsaktion den Ball im eigenen Tor versenkte. Schockmoment dann auf Seiten der Memminger, als sich Benjamin Sakrak ohne Fremdeinwirkung das Knie verdrehte und verletzungsbedingt aus dem Spiel genommen wurde. Die Gäste wirkten bis zur Pause keineswegs mehr so dominant. Kaufbeuren konnte in seiner Drangphase dies zu keinem Torerfolg nutzen. In den zweiten 45 Minuten war es zwar ein offener Schlagabtausch, doch ohne große Chancen auf beiden Seiten. Lukas Zink schaffte aber in der 83. Minute per Kopf die 2:1-Führung, die die SVK dann über die Zeit brachte.
Schiedsrichter: Ludwig Lunak (ASV Dachau) - Zuschauer: 75

Tore: 0:1 Marin Culjak (1.), 1:1 Yannick Maurer (25./Eigentor), 2:1 Lukas Zink (82.)

SC Oberweikertshofen - TSV Schwaben Augsburg 2:2
Der Spitzenreiter startete furios in die Partie und Kevin Gutia erzielte bereits in der zwölften Minute die Führung. Anschließend kamen die Oberweikertshofer besser ins Spiel und kurz vor der Pause hatten die „Violetten“ Glück bei einem Lattentreffer. Nach dem 2:0 für die Schwaben durch Daniel Framberger schien die Partie gelaufen. Doch als Markus Nix, der in der kommenden Saison zum FC Memmingen wechselt, mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss ausgewechselt werden musste, kippte das Spiel.
„Es ist nicht einfach für uns. Nix ist für uns kaum zu ersetzen“, meint Schwaben-Boss Jürgen Reitmeier. Für Reitmeier war das auch der Knackpunkt: „Dann kam es zum Bruch. Bis dahin hatten wir das Spiel im Griff. Das 2:2 war dann verdient.“ Vor allem in der Schlussphase drehten die abstiegsgefährdeten Oberbayern mächtig auf und Kanca schoss mit einem „Sonntagsschuss“ den Ausgleich.
Schiedsrichter: Tobias Wittmann (Wendelskirchen) - Zuschauer: 250
Tore: 0:1 Kevin Gutia (12.), 0:2 Daniel Framberger (51.), 1:2 Fabian Friedl (81.), 2:2 Ömer Kanca (92.)

Kampfbetont war das Derby zwischen dem FC Stätzling (grau-weiß) und dem Kissinger SC. Hier setzt Lukas Genitheim zu einer gefährlichen Grätsche gegen Stätzlings Manuel Utz an, der überragende Kissinger Schlussmann Robin Scheurer (rechts) muss nicht mehr eingreifen.		F.: Peter Kleist
Kampfbetont war das Derby zwischen dem FC Stätzling (grau-weiß) und dem Kissinger SC. Hier setzt Lukas Genitheim zu einer gefährlichen Grätsche gegen Stätzlings Manuel Utz an, der überragende Kissinger Schlussmann Robin Scheurer (rechts) muss nicht mehr eingreifen. F.: Peter Kleist

FC Stätzling - Kissinger SC 2:2
Dem FC Stätzling gelang gegen tapfer kämpfende Kissinger auch diesmal kein Dreier. Wie schon im Hinspiel gab es ein 2:2. Stätzling hatte dabei in der ersten Hälfte Chancen im Minutentakt, kam aber entweder nicht zum Abschluss oder Robin Scheurer im Kissinger Tor blieb Sieger.
Stätzling startete klar besser. Utz scheiterte in der zehnten Minute an KSC-Keeper Scheurer, wenig später verpasste Rolle frei vor dem Tor nach einem Utz-Querpass. Mittermaier startete in der 19. Minute einen Sololauf über das ganze Spielfeld, sein Schuss wurde abgeblockt und Rolle konnte den Abprallerball nicht verwerten. Auch Heiß zog erfolglos aus guter Position ab.
Wie aus heiterem Himmel dann das 0:1. In der 26. Minute entschied der gut leitende Schiedsrichter Öllinger auf Strafstoß für Kissing, nachdem Gottwald im Zweikampf gegen Mittermaier gefoult worden war. Berglmeir verwandelte sicher. Nur zwei Minuten später der Ausgleich: Nach einer Ecke von Franz Losert drückte Noah Waschkut den Ball mit der Brust ins Tor. In der Folge wurde das Spiel intensiver und der Schiedsrichter hatte einiges zu tun.
In der 47. Minute flankte der eingewechselte Gaag schön in den Strafraum und die Direktabnahme von Utz lenkte Scheurer mit den Fingerspitzen zur Ecke. Rolle scheiterte kurz darauf nach Anspiel von Gaag ebenfalls am Torwart. In der 53. Minute ging Kissing erneut in Führung: Die Stätzlinger Hintermannschaft versuchte, spielerisch aufzubauen, Büchler ging aggressiv dazwischen und erzielte das 2:1 für den Gast. Fast wäre das 3:1 auch noch gefallen, doch der Treffer in der 58. Minute war abseits.
Auf der Gegenseite zog Gaag aus vollem Lauf ab, verfehlte aber aus spitzem Winkel den Kasten knapp. In der 75. Minute fiel dann der hochverdiente Ausgleich durch Markus Rolle nach schönem Anspiel von Marvin Gaag. In den letzten Minuten verteidigte Kissing teilweise mit Mann und Maus und die Stätzlinger Angriffe waren zu hektisch und brachten nichts mehr ein.
Schiedsrichter: Benedikt Öllinger (Riedlhütte) - Zuschauer: 150

Tore: 0:1 Franko Berglmeir (26./Foulelfmeter), 1:1 Noah Waschkut (28.), 1:2 Julian Büchler (53.), 2:2 Markus Rolle (75.)

Aufrufe: 09.4.2017, 22:52 Uhr
Augsburger Allgemeine / wabAutor