2024-04-16T09:15:35.043Z

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Symbolfoto: Patrick Seeger
Symbolfoto: Patrick Seeger

Der letzte Spieltag in der Landesliga Staffel II steht an

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Die Spannung vor dem letzten Spieltag ist so gut wie raus, die Meisterentscheidung ist schon lange gefallen, auch wer Platz zwei belegt steht fest, lediglich um den 13. Rang geht es noch, der sich dann Hoffnungen auf einen eventuellen Klassenerhalt machen darf.

FV Lörrach-Brombach - FC Freiburg-St. Georgen (Sa 17:00)
Was könnte es für Eugen Beck, den scheidenden Coach der St. Georgener, für ein schöneres Abschiedsspiel geben als beim neuen Meister an der Grenzecke?




FSV Rot-Weiß Stegen - FC Emmendingen (Sa 17:00)
„Wir wollen die positive Saison mit einem Abschlusssieg beenden“, sagt FSV-Trainer Stefan Schwär, dem bis auf die Langzeitverletzten und ein oder zwei beruflich verhinderte Spieler alle Mann zur Verfügung stehen. Vor dem Spiel wird Marco Kürner, der langjährige Kapitän der Dreisamtäler verabschiedet, der nach neun Jahren im Stegener Dress zu seinem Heimatverein SV St. Peter zurückkehrt. FCE-Coach Dino Saggiomo freut sich auf den rasen in der Kageneck-Sportanlage, „der gemeinsam mit dem Weiler Rasen den meisten Spaß macht.“ Daher geht er auch davon aus, dass es ein munteres Spielchen geben wird: „Wir werden Vollgas geben.“



VfR Hausen - FV Herbolzheim (Sa 17:00)
Für die gastgebenden Markgräfler ist diese Partie die Generalprobe für das Pokalfinale gegen Rielasingen-Arlen am kommenden Donnerstag, das seine Schatten bereits deutlich sichtbar vorauswirft. Keine Frage, dass sich jeder Spieler für einen Platz in der Startelf in diesem Jahrhundertspiel bewerben will. Auch die Herbolzheimer schielen indes nach oben und drücken daher den Nachbarn aus Emmendingen die Daumen. Sollten diese ihr Spiel in Stegen gewinnen würde im Falle eines eigenen dreifachen Punktgewinns an der Möhlin der fünfte Tabellenplatz im Schlussklassement herausspringen.




FC Zell i.W. - SF Elzach-Yach (Sa 17:00)
Zum vorläufig letzten Mal fährt der Elzacher Tross ins Wiesental und tritt dort als klarer Favorit im Jogi-Löw-Stadion an. Mit einem Sieg möchte sich die Mannschaft von ihrem Trainer Robert Schäfer verabschieden, der dem Domänestadion nach drei Jahren auf eigenen Wunsch den Rücken kehrt.
Mit dem Heimspiel gegen die SF Elzach-Yach sagt der FC Zell vorerst als Fußball-Landesligist Servus. „Wir wollen uns ordentlich verabschieden“, sagt Mathias Agostini, der sportliche Leiter des FCZ. Zu berichten ist vor allem eines: Für die Zuschauer gibt’s Freibier. Für das Team soll es zudem noch einen Sieg zu feiern geben. Für die neue Saison befindet sich der Absteiger, der mit Ralf Senn vom FV Fahrnau wie berichtet den ersten Zugang vermeldete, mit weiteren potenziellen Neuen in Gesprächen. Klar ist: „Der Spielerkader der ersten Mannschaft wird größer werden“, so Agostini. Mehrere Nachwuchsspieler rücken auf..




SV Au-Wittnau - FSV Rheinfelden (Sa 17:00)
Um ganz sicher den dritten Platz in der Abschlusstabelle zu belegen, sollten die Hexentäler gegen die Rheinfelder gewinnen. Denn dem FC Emmendingen ist ein Sieg in Stegen durchaus zuzutrauen. Rang drei in der Endabrechnung wäre die beste Platzierung der Mannschaft von Trainer Nejat Cosar nach Platz acht im vergangenen Jahr und dem vierten Rang im Jahr eins nach dem Aufstieg aus der Bezirksliga.
Im Juni 2014 ahnte niemand, was sich aus den Aufstiegsspielen entwickeln sollte: Seinerzeit standen sich der FSV Rheinfelden und der SV Au-Wittnau gegenüber. Am Ende stiegen beide Clubs auf – und pflegen seitdem ein freundschaftliches Verhältnis. „Wir können ziemlich gut mit ihnen“, sagt FSV-Coach Marc Jilg, „das sind geile Typen.“ Man versteht sich, und zwar so gut, dass beide Clubs vor einem Jahr planten, „dass wir wie 2015 unser letztes Spiel wieder zusammen machen können“. Das hat geklappt, am Samstag feiern die Clubs gemeinsam den Saisonausklang, dem FSV fehlen dabei Asip Smailji und Stephan Leipert. Eine Woche später reist übrigens erneut ein FSV-Tross nach Wittnau – schließlich ist Rheinfelden inzwischen Stammgast beim traditionellen Elfmeterturnier der Hexentäler..




TuS Efringen-Kirchen - SV 08 Laufenburg (Sa 17:00)
Das Abstiegsendspiel um den 13. Rang steht an, denn nur wer nach dieser Partie von den beiden Kontrahenten auf diesem steht, darf seine Hoffnungen auf den SV Kirchzarten in den Aufstiegsspielen setzen.




SC Wyhl - SV Weil 1910 (Sa 17:00)
Vor dem letzten Spieltag stehen die beiden Kontrahenten in der Tabelle gerade mal fünf Punkte auseinander, für beide geht es nur noch um einen versöhnlichen Saisonabschluss. Da sollte man eine interessante Partie ohne taktische Zwänge erwarten können.
Die Landesliga-Fußballer des SV Weil haben sie am letzten Spieltag noch ein Ziel vor Augen: Platz acht halten und damit die direkte Qualifikation für den Verbandspokal buchen. Beim Saisonfinale am Samstag beim SC Wyhl deuten sich „Veränderungen auf ein paar Positionen“ an, so der scheidende Interimscoach Andreas Schepperle, der unter anderem auf Torhüter Christoph Düster und Mittelfeldspieler Thanh Nam Do Le verzichten muss. Das dürfte jungen Akteuren wie Vincent Knab einen Starteinsatz bescheren. Für Schepperle ist es das Abschiedsspiel, er übergibt an Tobias Bächle. Nach intensiven Wochen mit der Doppelfunktion als Weiler Landesliga-Coach und Nachwuchstrainer beim FC Basel konzentriert sich Schepperle in der kommenden Saison wieder ganz auf die Jugendarbeit beim FCB.




SG Wasser-Kollmarsreute - SV Kirchzarten (Sa 17:00)
Nach einjährigem Gastspiel verabschiedet sich die SG wieder in die Bezirksliga. Ausgerechnet gegen die Dreisamtäler, mit denen sie sich im vergangenen Jahr einen erbitterten Kampf um die Meisterschaft in eben dieser Liga geliefert hat. SVK-Trainer Dylan Bamarni wundert sich, dass in diesem Jahr so viele Plätze zwischen beiden Teams liegen, meint aber den Grund hierfür erkannt zu haben: „ Das spricht für unsere Jungs, dass sie sich in der Liga so schnell zurechtgefunden haben.“

Aufrufe: 018.5.2017, 19:20 Uhr
Badische ZeitungAutor