2024-04-19T07:32:36.736Z

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Kopfsache: der Niederschopfheimer Stefan Kalischnigg ( links) gegen den Offenburger Daniel Kempf.  | Foto: Alexandra Buss
Kopfsache: der Niederschopfheimer Stefan Kalischnigg ( links) gegen den Offenburger Daniel Kempf. | Foto: Alexandra Buss

SV Niederschopfheim gewinnt Derby in letzter Minute

FV Schutterwald besiegt den Tabellenführer 5:0 +++ FSV Altdorf spielt in Oberkirch Remis

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So wichtig war das Heimspiel im Abstiegskampf, und doch steht der SC Offenburg mit leeren Händen da. Im Derby gegen den SV Niederschopfheim unterlag der SCO trotz Führung mit 1:2.

FV Schutterwald - TuS Durbach 5:0
Die als Tabellenführer angereisten Durbacher bekamen am Freitagabend auf dem Schutterwälder Kunstrasenplatz kein Bein auf den Boden und nahmen eine in dieser Deutlichkeit überraschende Niederlage hin – und das, obwohl die Schutterwälder nach einer halben Stunde nur zu zehnt auf dem Platz standen. Zwei Treffer von Kopf vor der Pause und zwei Treffer von Zuska in der zweiten Spielhälfte stellten die Weichen für die in allen Belangen überlegenen Grün-Weißen auf Heimsieg.

Tore: 1:0, 2:0 Kopf (6./40.), 3:0, 4:0 Zuska (48./60.), 5:0 Dold (83.). Gelb-Rot: Griesbaum (FVS, 32.). Schiedsrichter: Zielbauer. Zuschauer: 270.




SC Offenburg - SV Niederschopfheim 1:2
Mit dem Sieg im Derby hält der SVN die Hoffnungen im Abstiegskampf aufrecht, während der SCO sich nun der gefährdeten Zone nähert.
Der SCO wollte spielerische Akzente setzen, was zum Teil auch gelang, die Gäste bauten oft auf lange Bälle. Der SVN vergab (25.) einen Handelfmeter, dann ging der SCO in durch einen strammen 14-Meter-Schuss von Stroinoff in Führung. Eine Viertelstunde nach der Pause fiel der verdiente Ausgleich für die Gäste, die besser ins Spiel gekommen waren. Der Treffer gab den Gästen Aufwind, der SCO war verunsichert. Trotzdem kamen die Offenburger zu zwei Großchanchen durch Savanne und Traikia, die SVN-Torwart Unrau entschärfte. In der Nachspielzeit dann der Lucky Punch der Gäste. Ein zunächst harmloser Freistoß von Marschner flog an allen Spielern vorbei, der herauseilende SCO-Torhüter Mury rutschte aus und der Ball flog, ohne dass ihn ein Spieler den Ball berührt hatte, ins lange Eck zum 1:2. In der Nachspielzeit schaffte es der SCO nicht mehr, sich noch einmal aufzubäumen.

Tore: 1:0 Stroinoff (31.), 1:1 Stiglmeier (59.), 1:2 Marschner (90.). Schiedsrichter: Schmitt. Zuschauer: 150.


SV Oberkirch - FSV Altdorf 2:2
„Der Punkt geht trotz unserer 2:0 Führung in Ordnung“, sagte FSV-Trainer Christoph Oswald. „Der Anschlusstreffer fiel zu früh, mit Ausnahme unserer Konterchancen in der Nachspielzeit lag das Chancenplus der zweiten Halbzeit bei den Oberkirchern.“ Der FSV startete stark in die Partie. Mit der ersten Chance schoss Jonas Mösch sein Team (4.) aus kurzer Distanz in Führung. Der frühe Rückstand zeigte Wirkung. Die Platzherren hatten in den ersten 25 Minuten nur wenige Spielanteile. Ruhig und bedacht zogen die Gäste ihr Spiel auf. Abgetrieben vom Nationalspieler Kameruns, Anicet Eyenga, kam der SVO nach einer halben Stunde zu ersten Chancen. Überraschend das 2:0 (47.) für die Altdorfer. Die SVO-Abwehr war sich uneins und Julian Zeller war der lachende Dritte, der nur noch einschieben musste. Jetzt hielten die Platzherren sofort dagegen. Drei Minuten danach fiel der Anschlusstreffer. Der SVO ging volles Risiko und lösten die Viererabwehrkette auf. Dieses wurde mit dem Ausgleichstreffer von Eyenga in der belohnt. In der Nachspielzeit vergab der FSV durch Zeller und Kevin Kremer zwei gute Konterchancen.

Tore: 0:1 Mösch (4.), 0:2 Zeller (47.) 1:2 Eyenga (50.), 2:2 Eyenga (86.). Schiedsrichter: Fesenmaier (March). Zuschauer: 120.



Aufrufe: 01.5.2017, 18:11 Uhr
Badische ZeitungAutor