Niederlage zum Abschied vom SV Niederschopfheim

FSV Altdorf - FV Rot-Weiß Elchesheim 5:0
Der FSV krönte eine fulminante Rückrunde. Mit dem vierten Platz haben die kühnsten Optimisten nicht gerechnet. Der FSV brauchte etwas Zeit ins Spiel zu finden. Ab der FSV-Führung (13.) war der FSV bis zum Wechsel die dominante Elf. Die Gäste hatten gegen das sichere Kombinationsspiel kein Rezept. Die Vorentscheidung fiel zwischen der 32. und 40. Minute, als der FSV auf 3:0 erhöhte. Mit taktischen Umstellungen und mehr Engagement in den Zweikämpfen kam der RWE nach dem Wechsel aus den Kabinen. Die Altdorfer hatten nicht mehr die Dominanz der 1. Halbzeit. Nach dem fünften FSV-Treffer durch Kevin Kremer (76.) war die Messe jedoch gelesen. In der Schlussphase tat sich in den beiden Strafräumen nicht mehr viel.

Spvgg Ottenau - FV Schutterwald 4:0
Zum Abschied von Bora Markovic gab es für den FVS eine deutliche Niederlage, womit er die Saison zum dritten Mal in Folge als Tabellendritter beschloss. Die Partie bewegte sich auf einem schwachen Niveau, wobei der Gastgeber deutlich engagierter und laufbereiter war. Die Führung für Ottenau durch Cuttica, der einen Fehler ausnutzte, hätte wenig später durch Schutterwalds Delakowitz ausgeglichen werden können. Sein Schuss ging an den Pfosten. Nach der Pause sorgte erneut Cuttica mit einem Traumtor für die Vorentscheidung. Bei Schutterwald, wo einige Akteure aus der zweiten Reihe ihre Chance bekamen, lief in der zweiten Hälfte nicht mehr viel zusammen. Ottenau legte nach Fehlern in der grün-weißen Abwehr noch zwei Treffer durch Ebler und Mantel nach

SV Niederschopfheim - TuS Oppenau 1:3
Auch im Abschiedsspiel aus der Landesliga konnte der SV Niederschopfheim nicht gewinnen. Oppenaus Trainer Sikanja war mit sieben Ersatzspielern angereist, das Trainerteam Kalischnigg und Baumgärtner hatte einen Reserve- und einen A-Jugend-Spieler zur Verfügung – ein weiterer Grund für die Niederlage. Es tat sich nicht allzu viel auf dem Niederschopfheimer Sportplatz. Der SVN war bemüht, Stiglmeier und Labad waren allerdings meist allein mit ihren Offensivbemühungen. In der zweiten Hälfte spürte man, dass der SVN mehr tun wollte, man gelangte aber nur selten in Abschlusspositionen: Einmal schoss der emsige Labad über das Tor, einmal bekam Götz keine Kraft hinter seinen Schuss. Überraschend fiel der Anschlusstreffer durch Schwarz. Das war aber alles.

SV Freistett - SC Offenburg 2:1
Samstag, 17.20 Uhr. Auf dem Sportplatz in Freistett gab es für den SCO die Gewissheit, es geht zurück in die Bezirksliga. Oberkirch siegte zeitgleich, zudem gab es keine Schützenhilfe aus der Verbandsliga. Die einzige Chance für die Offenburger, doch noch in der Liga zu bleiben, wäre ein Aufstieg des TuS Durbach, der in der Relegation um die Verbandsliga spielt. SCO-Trainer Zemitzsch: „Wir haben zwar heute das entscheidende Spiel verloren, doch abgestiegen sind wir in der kompletten Rückrunde. Dort hat es einfach nicht mehr funktioniert. Trotz der gerade herrschenden Enttäuschung ist dies kein Beinbruch. Wir müssen jetzt gemeinsam an einem Strang ziehen und wieder das werden, was uns einmal ausgemacht hat. Die mannschaftliche Geschlossenheit sowie das familiäre Moment.“