Nicht allzu viel zu verlieren

Der Altstädter Trainer sieht dem Gastspiel mit einer gewissen Gelassenheit entgegen. Zu verlieren hat sein Team beim Titelaspiranten ja nichts. „Der Kampf um den Klassenerhalt wird hart“, weiß Regn. „Die entscheidenden Partien um den Klassenerhalt werden wohl die Spiele gegen den ASV Pegnitz und den SV Mitterteich werden“, blickt er voraus. Das Duell mit den Schulstädtern steigt am nächsten Sonntag im Hans-Walter-Wild-Stadion, eine Woche später geht es zu den Stiftländern.

Es wird das Treffen des drittbesten Angriffs – die Brucker erzielten bereits 61 Treffer, wobei das Trio Oliver Seybold (15), Bastian Lunz und Mario Foth (je 8) über die Hälfte aller Tore markierte – mit der drittschwächsten Abwehrreihe der Liga. 64 Gegentore gab es für die SpVgg-Reserve, nur Dergahspor Nürnberg (81) und Schlusslicht SSV Kasendorf (83) kassierten mehr. Im Hinspiel zogen die Altstädter knapp mit 1:;2 den Kürzeren. Die Medizinstädter waren durch Moritz Fischer (13.) und Seybold (17.) früh 2:0 in Front gegangen, ehe Nico Schmidt per Elfmeter ausglich.

Doch zu mehr sollte es nicht reichen für ein SpVgg-Team, das damals mit Mikel Seiter, Philipp Hannemann, Robin Renger und dem mittlerweile abgewanderten Cemal Kaymaz aus dem Regionalliga-Kader verstärkt worden war. Derartige Hilfestellung dürfte der Regn-Elf diesmal nicht zuteil werden, spielt doch die erste Garnitur ebenfalls bereits heute.

SpVgg Bayreuth II: Kormann – Michaelis, Popp, Ismail, Schmidt, Gezer, Schatz, Tonka, Peeters, Stockinger, Reutlinger, D. Langlois, Prechtl, Danzer.