2024-05-02T16:12:49.858Z

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Derzeit wird schon kräftig am Kader der nächsten Saison gebastelt. F: Schaller
Derzeit wird schon kräftig am Kader der nächsten Saison gebastelt. F: Schaller

ASV Burglengenfeld wird nichts abschenken

„Das Punktekonto aufpolieren“ – das möchte ASV-Trainer Matthias Bösl in den letzten beiden Spielen der Landesliga Mitte.

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Das Derby beim TSV Kareth-Lappersdorf (Anpfiff 16 Uhr) bietet in jedem Fall Spannung. Noch kann der TSV in die Abstiegsrelegation abdriften. „Wie in den vergangenen Wochen steht die Vorbereitung auf die neue Saison im Vordergrund“, so Bösl. „Wir haben in letzter Zeit nicht auf den kurzfristigen Erfolg in dem jeweiligen Spiel geschaut, sondern immer auch Entscheidungen getroffen, von denen wir langfristig profitieren wollen. Aber obwohl die neue Saison Priorität genießt, wollen wir in den letzten beiden Begegnungen etwas erreichen.“
Bösl hofft, dass nach dem 3:1-Sieg gegen den Meister Gebenbach, bei Spielern wie Matthias Gröger und Benjamin Epifani „der Knoten geplatzt ist“ und lobt deren Co-Produktion beim 1:0. Auf des Gegners Feld verlief die Saison für den ASV unterdurchschnittlich. Von 52 Punkten entfallen nur 18 auf Auswärtsspiele. Der letzte Auswärtssieg datiert vom November 2016 gegen den TSV Seebach. Bösl möchte am Ende der Saison die stärkste Abwehr stellen. Stärkster Konkurrent ist hierbei der Meister aus Gebenbach, der bislang 29 Gegentore hinnehmen musste. Der ASV liegt bei 30 Gegentoren. Gegen den TSV Kareth-Lappersdorf kann Bösl nur auf einen dezimierten Kader zurückgreifen. Angeschlagene Spieler werden geschont und einige Spieler sind beruflich verhindert. Es werden nur zwei Auswechselspieler zur Verfügung stehen. „Wir können trotzdem auf alle Fälle eine mehr als schlagkräftige Truppe stellen.“ Offensiv soll die Ausrichtung sein – mit Ibrahim Hezer, Rudolf Pfaffenroth, Matthias Gröger und Benjamin Epifani. Der Trainer erwartet einen „topmotivierten Gegner“ und bezeichnet die Mannschaft von Sepp Schuderer als positive Erscheinung in der Liga. „Ohne große Zukäufe haben sie lange eine gute Rolle gespielt. Mit Röhrl und Kirner hat Kareth eine gute Qualität in der Offensive. Und Kareth ist sehr heimstark.“Eine zusätzliche Komponente, die das Spiel spannend macht: Marco und Benjamin Epifani, Stefan Schnaus, Jan Zempelin, Matthias Gröger – sie alle haben in ihrer Jugend beim TSV Kareth-Lappersdorf gespielt.

Fehlen werden Bastian Beer, der beruflich verhindert ist, John Schihada und Marc Seibert. Schihada und Seibert befinden sich im Lauftraining, werden aber erst in der kommenden Saison wieder auflaufen können. Ebenso wird Nico Scheibinger fehlen, der sich beim Spiel in Bad Kötzting verletzt hat. „Ich denke, dass im Spiel einiges drin ist, was den Fußball ausmacht. Ich denke, dass da zwei gute, engagierte Mannschaften aufeinander treffen“, so Bösl.

Aufrufe: 012.5.2017, 14:00 Uhr
bsbAutor