Eintracht Cuxhaven und Etelsen sind in vier Wochen achtmal beschäftigt, treffen noch in Hin- und Rückspiel aufeinander. Elf Nachholpartien stehen aus. Erst nach Pfingsten – vor den beiden letzten Spieltagen – herrscht Klarheit. Das unübersichtliche Tabellenbild beeinträchtigt sowohl die Meisterschaftsentscheidung als auch den Abstiegskampf. Die so oft beschworene Chancengleichheit für alle bleibt auf der Strecke.
Der seltsam konstruierte Spielplan ist die andere Sache. Da besteht das krasse Missverhältnis zwischen Heim- und Auswärtsspielen. Eintracht Cuxhaven trägt sechs der verbliebenen acht Spiele auf dem eigenen Platz aus. Die Fünfer-Heimserie von Ahlerstedt/Ottendorf wird nur durch ein Nachholspiel bei Treubund Lüneburg unterbrochen. In der Hinrunde gab es den einen oder anderen Tausch mit dem Gegner, weil der eigene Platz unbespielbar war.
Alle Spielklassen sind bis auf wenige Ausnahmen begradigt. Nicht so die Landesliga. Wollten die Vereine nicht an Wochentagen antreten und warum hat der Spielausschuss die Spiele im Monat April nicht konsequent durchführen lassen? Die Verantwortlichen im Bezirk Lüneburg wären in der Pflicht gewesen, durch die zügige Abwicklung des Nachholprogramms und eine ausgewogene Spielplangestaltung das nun entstandene Zerrbild zu beseitigen.
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