2024-05-02T16:12:49.858Z

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Seit Juli Trainer beim VfB Lübeck:  Rolf Landerl führte den VfB in der Hinserie auf Rang zwei.kug*
Seit Juli Trainer beim VfB Lübeck: Rolf Landerl führte den VfB in der Hinserie auf Rang zwei.kug*

Landerl: ,,Ich will in Lübeck gute Arbeit verrichten"

Wahl zum Trainer des Jahres +++ „Es ist schon eine tolle Anerkennung, dabei zu sein – eine Supersache“

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Rolf Landerl genießt an der Lohmühle ein großes Standing. Dieses erwarb sich der 41-Jährige schon in seiner Zeit als Aktiver, als er von 2009 bis 2011 als absoluter Führungsspieler beim VfB unter der Leitung von Coach Peter Schubert eindrucksvoll Regie führte und sich einen Namen machte. Die Lübecker Fans schwelgen in Erinnerung bei den Gedanken an die unvergessenen Auftritte im DFB-Pokal gegen Mainz 05 oder auch dem VfB Stuttgart – der zentrale Mittelfeldspieler verlieh dem Team der Schleswig-Holsteiner damals Struktur.

Aber auch in seiner neuen Rolle als Trainer kann der Inhaber der UEFA-PRO-Lizenz überzeugen, führte seine Mannschaft zur Winterpause auf den 2. Platz im Klassement der Regionalliga Nord. Folgerichtig steht der dreifache Familienvater nun auch zur Wahl zum Trainer des Jahres 2016 in Schleswig-Holstein und freut sich entsprechend über die Nominierung. „Es ist schon eine tolle Anerkennung, dabei zu sein – eine Supersache“, bestätigt Landerl, der erstmals für seine Trainerarbeit derartige Anerkennung erntete. „Ich bin ja erst rund sechs Jahre als Coach tätig. Beim VfB Lübeck scheint es mir aber in der kurzen Zeit gelungen zu sein, auf mich aufmerksam gemacht zu machen. Ich freue mich jedenfalls darüber, dass es mir offensichtlich gelungen ist.“

Als Aktiver sah das beim gebürtigen Österreicher dann schon etwas anders aus. Der „Wandervogel“, der in seiner Karriere u.a. für den AZ Alkmaar (Niederlande), Inter Bratislava (Slowakei), SK Rapid Wien (Österreich), FC Sopron (Polen) oder dem FC Penafiel (Portugal) gekickt hat, erhielt bei seinen diversen Stationen schon die eine oder andere Auszeichnung verliehen. So wurde Landerl als „Außenbahnspieler des Jahres“, als „Legionär des Jahres“ und auch als „Spieler des Jahres“ ausgezeichnet. Letzteres bei Fortuna Sittard in den Niederlanden.

„Doch das waren eher kleinere Dinge“, erinnert sich der gebürtige Wiener, der ohnehin eher im Hier und Jetzt lebt. „Ich möchte mich vor allem als Trainer weiter entwickeln und in Lübeck gute Arbeit verrichten. Dafür werde ich alles geben“, untermauert Landerl, der nach seinen Stationen als Individualtrainer bei AKA Admira Mödling (2011 bis 2012), Spielertrainer beim SV St. Margerethen (bis 2013) und als Verantwortlicher der Reserve von Admira Wacker Mödling (2013 bis 2016) bei seiner vierten Station als Coach bisher einen sehr guten Eindruck hinterlässt.
Aufrufe: 013.1.2017, 07:00 Uhr
SHZ / sruAutor