Lam klärt Trainerfrage: Fuidl macht es

"Roland ist ein hervorragend ausgebildeter Trainer, der sehr gut mit jungen Spielern umgehen und sie weiterentwickeln kann. Wir möchten zukünftig verstärkt auf die Jugend setzen und deshalb sind wir mit der gefundenen Lösung mehr als zufrieden", freut sich Lams Spielleiter Ludwig Koholka. Roland Fuidl fiebert seiner Aufgabe am Fuße des Ossers bereits entgegen: "Mich reizt es, wieder eine Mannschaft zu trainieren, vor allem in so einer attraktiven Klasse wie der Landesliga. Die SpVgg hat sich sehr um mich bemüht und mir in allen Gesprächen das Gefühl gegeben, dass ich die Wunschlösung bin. Kontinuität und erfolgreiches Arbeiten mit bescheidenen Mitteln zeichneten den Verein in den letzten Jahren aus." Auch kurz- und mittelfristige Ziele hat der in Bad Kötzting lebende Übungsleiter schon ins Auge gefasst: "Ich möchte eine konkurrenzfähige Truppe an den Start bekommen, wenn möglich mit Spielern aus der Region und Lam in der Landesliga etablieren."

SpVgg-Planungen laufen auf Hochtouren - Talent Burgfeld kommt.

In der Restrückrunde wollen die "Osserbuam" den Klassenerhalt schnellstmöglich in trockene Tücher bringen. "Das hat oberste Priorität und wird keinesfalls ein Selbstläufer", betont Koholka, der schon einige wichtige Personalentscheidungen verkünden kann. Mit Christoph Bergmann, Michael Vogl, Karl-Heinz Hofmann, Oliver Parry, Wolfgang Koller, Bernhard Seiderer, Christoph Breu, Daniel Gaag und Andreas Hacker haben mehrere Stammkräfte ihren Verbleib über das Saisonende hinaus zugesagt. Auch das Tschechen-Trio Pavel Dobry, Jakub Kubek und Radek Dyk hat Bereitschaft signalisiert, ein weiteres Jahr in Lam zu bleiben. "Mit dem Großteil der restlichen Kaderspieler stehen wir in aussichtsreichen Gesprächen, außerdem möchten wir den einen oder anderen Akteur aus der eigenen Jugend heranführen", verrät der SpVgg-Funktionär. Bereits im Winter ist das junge Talent Samuel Burgfeld (19) zum Landesligisten gewechselt. Der vom A-Klassisten 1. FC Raindorf gekommene Angreifer wird aber wegen einer Sprunggelenksverletzung wahrscheinlich noch bis Mai ausfallen. Nach Ablauf der aktuellen Runde werden die beiden Routiniers Christoph Seiderer (35) und Max Klingseisen (33) ihre Schuhe wohl an den Nagel hängen, Co-Spielertrainer Jürgen Kirschenbauer (36) wird definitiv nicht mehr zur Verfügung stehen.