2024-03-28T15:56:44.387Z

Allgemeines
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

Laiz muss vier Nachholspiele absolvieren

Bezirksliga 2016/2017: Bilanzen der einzelnen Clubs - FCK ist wiedererstarkt

Verlinkte Inhalte

Bad Saulgau - Nach 20 Spieltagen ist die Liga dreigeteilt. In die Favoritengruppe, die Verfolger im Mittelfeld und in jene Clubs, die in der Rückserie um den Klassenerhalt kämpfen werden

Die Favoriten:

TSG Ehingen (1. Platz; 13 Siege, 5 Remis, 1 Niederlage; 45:9 Tore/44 Punkte). - Nach dem Auftaktspiel (0:1 in Krauchenwies), hat die TSG nicht mehr verloren. Mit 18 Spielen in Folge ohne Niederlage, schloss der Landesligaabsteiger das Jahr 2016 ab. Die beste Defensive der Liga (neun Gegentore) und zweitbeste Offensive (45 Tore) ergeben zusammen den Topfavoriten auf den Titel.

FV Altheim (2. Platz; 11 Siege, 3 Remis, 3 Niederlagen; 63:21/36). - Der FV Altheim steht mit zwei Spielen gegenüber dem Tabellenführer in Rückstand. Acht Punkte muss Altheim aufholen. Die beste Offensive der Liga (57 Treffer) und zweitbeste Defensive (21 Gegentore) ergeben einen ernst zu nehmenden Gegner für Ehingen. Auswärts darf der FVA nicht mehr patzen.

FC Krauchenwies (3. Platz; 11 Siege, 3 Remis, 5 Niederlagen; 33:22/36). - Mit 36 Pluspunkten hat es der FCK allen Kritikern gezeigt. Mit Coach Georgius Fotiou und den Routiniers Reutter/Bausback kehrte der Erfolg nach Krauchenwies zurück. Jetzt will sich der FCK in den Kampf um den Titel einmischen. Zwar klemmt es ein wenig in der Offensive (33 Tore) - der FCK holte mehr Punkte als er Tore erzielte - aber am Ende zählt der Erfolg. Vor allem auf fremden Plätzen (bestes Auswärtsteam) überzeugte der FCK.

Die Verfolger

FC Mengen (4. Platz; 9 Siege, 1 Remis, 6 Niederlagen; 38:28/35). - Sieben Punkte mehr auf der Habenseite als im letzten Jahr erspielte sich die Czarkowski-Elf. Das sind neun Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter. Gelingt es dem FC Mengen, eine Serie in der Rückrunde hinzulegen, dann ist alles möglich. Wie schon im vergangenen Jahr holt der FC Mengen vor allem in der Fremde die notwendigen Punkte.

SV Bad Buchau (5. Platz; 11 Siege, 7 Niederlagen; 43:31/33). - 13 Punkte mehr als im vergangenen Jahr hat der SV Bad Buchau. Von den Spitzenclubs kassierten die Schwarz-Gelben vom Federsee allerdings die meisten Niederlagen. Mit Jonathan Hummler (21 Treffer) hat man den besten Torjäger der Liga in seinen Reihen.

FV Neufra (6. Platz; 8 Siege, 6 Remis, 6 Niederlagen; 39:26/30). - Die magere Heimbilanz (nur 14 Punkte) hat dem Landesligabsteiger ein wenig die Gesamtbilanz verhauen. Sechs Punkte Rückstand auf Rang zwei sind aber aufzuholen. Mit Fabian Brehm (21 Treffer) hat der FV einen Toptorjäger im Kader.

FV Bad Schussenried (7. Platz; 8 Siege, 2 Remis, 8 Niederlagen; 34:30/26). - Drei Punkte weniger als im letzten Jahr holten die Violetten. Zu unbeständig waren die Leistungen. Mit insgesamt acht Niederlagen, wir der FV wohl kaum noch in den Kampf um den Titel eingreifen, oder es muss eine lange Serie her. Dass sie das können, haben Stocker und Co. in den vergangenen Jahren immer wieder bewiesen.

Mittelfeld/Abstiegszone

FV Schelklingen/Hausen (8. Platz; 7 Siege, 5 Remis, 6 Niederlagen; 25:31/26). - Mit Rang acht und den erspielten 26 Punkten ist das Lager des Aufsteigers mehr als zufrieden. Der Klassenerhalt ist in die Nähe gerückt. Schnellstmöglich die magische 40-Punktemarke zu erreichen, heißt das Ziel beim FV.

TSG Rottenacker (9. Platz; 7 Siege, 3 Remis, 7 Niederlagen; 30:31/24). - Vier Punkte weniger als im vergangenen Jahr holte die TSG. Trotzdem sollte die Qualität im Kader ausreichen, damit der Tabellenneunte nicht in den Abstiegsstrudel kommt.

SV Ebenweiler (10. Platz; 6 Siege, 5 Remis, 8 Niederlagen; 33:41/23). - Diesmal langte es nicht zu einem einstelligen Tabellenplatz. Die Defensivprobleme blieben bestehen. Acht Treffer mehr als im vergangenen Jahr erzielte der SVE, aber zum Jahresende ging der Mannschaft ein wenig die Luft aus. Fünf Spiele lang blieb die Mannschaft sieglos.

FC Laiz (11. Platz; 6 Siege, 3 Remis, 6 Niederlagen; 29:32/21). - Sechs Plätze schlechter platziert ist der FC Laiz als im vergangenen Jahr. Mit vier Spielen ist der FCL aber im Rückstand. Gewinnt die Kovacic-Mannschaft die Partien, ist ein Platz unter den ersten Fünf möglich.Mit nur 29 Treffern demonstriert der FC Laiz ungewohnte Probleme in der Offensive.

SV Hohentengen (12. Platz; 5 Siege, 6 Remis, 8 Niederlagen; 25:40/21). - Drei Niederlagen zum Schluss der Vorrunde haben den SV Hohentengen wieder in Abstiegsnöte gebracht. Vor allem die Defensive muss verbessert werden. Von den 25 SV-Treffern hat Michael Arndt 16 erzielt.

SV Sigmaringen (13. Platz; 6 Siege, 1 Remis, 11 Niederlagen; 32:41/19). - Nur knapp wurde beim Aufsteiger das Ziel, 20 Punkte zu erreichen, verfehlt. Zu unbeständig waren die Leistungen. Nach Überraschungen (4:0 in Ebenweiler), folgten wieder Einbrüche (2:5 gegen Laiz). Vor allem auf eigenem Platz will der SVS in der Rückrunde die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt holen.

FV Bad Saulgau (14. Platz; 5 Siege, 2 Remis, 10 Niederlagen; 23-39/17). - Nach Platz 13 im Vorjahr, ging es diesmal noch eine Stufe runter. Nur einen Zähler ist der Ex-Landesligist vom vorletzten Platz entfernt. Die magere Torausbeute (nur 23 Treffer, viertschlechteste Offensive der Liga) ist der Hauptgrund für das schlechte Abschneiden. Auch in der Defensive hapert es. Diesmal kassierte der FV 16 Tore mehr als bis Ende 2015.

FV Altshausen (15. Platz; 5 Siege, 2 Remis, 11 Niederlagen; 19:39/14). - Wie in der Vorsaison sieht die Vorrundenbilanz beim FVA aus - schlecht. Zwar erzielteer vier Treffer mehr, kassierte aber auch vier Tore mehr als im Vorjahr. Die schlechtes Offensive der Liga brachte es nur auf 19 Tore. Altshausen, das schwerwiegende Abgänge kurz vor Saisonbeginn zu beklagen hatte, hofft auf eine Trotzreaktion in der Rückrunde.

FV Oberdischingen (16. Platz; 4 Siege, 4 Remis, 10 Niederlagen; 21:37/16). - Nicht ganz zufrieden ist man beim Aufsteiger. Vier Niederalgen in Folge gab es zum Jahresende. Das hat die gute Zwischenbilanz vergessen lassen. Zum Nichtabstieg fehlen etwa 24 Punkte. Die notwendigen Zähler will der Aufsteiger daheim holen.

SG Hettingen/Inneringen (17. Platz; 1 Sieg, 4 Remis, 13 Niederlagen; 22-57/7). - Elf Punkte weniger als im vergangenen Jahr holte die SG. Die rote Laterne wird wohl auch im Jahr 2017 bei der SG hängen bleiben. Der Abstieg kann nur verhindert werden, wenn die Defensivschwäche abgebaut wird. Schon im vergangenen Jahr stellte Hettingen mit 39 Gegentreffern die schlechteste Defensive, diesmal sind es sogar 57 Gegentore.

Aufrufe: 027.12.2016, 20:28 Uhr
mirAutor