Lägerdorf vor Gericht erfolgreich

In der Nachspielzeit hatte Schiedsrichter Steffen Brandt (SV Wasbek) am 7. Dezember des Vorjahres die Partie FC Reher/Puls gegen TSV Lägerdorf beim Stand von 1:0 für die Hausherren abgebrochen, weil sich sein Assistent Wolf-Sebastian Ohlendorf von Lägerdorfer Zuschauern bedroht gefühlt hatte. Man habe ihn mit Dreck beworfen, gab der ,,Linienrichter" an. Das Spiel war kurz darauf mit 1:0 für Reher/Puls in die Wertung eingeflossen, ferner wurde Lägerdorf zu einer Geldstrafe in Höhe von 100 Euro verdonnert.

Gegen diese hatte der Ex-Oberligist beim Verbandsgericht Berufung eingelegt - und war damit erfolgreich. Der Berufung wurde stattgegeben. Ergo: Der TSV Lägerdorf hat zwar keine Punkte aus dem Spiel, dafür aber auch kein Loch in seiner Kasse.