2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
"Matze" Mayer ist wieder fit und heiß auf die Rückrunde.
"Matze" Mayer ist wieder fit und heiß auf die Rückrunde.

Kurz nachgefragt bei Matthias Mayer

Stürmer des FC Bammental ist wieder fit +++ Der Aufstieg ist das Ziel

Matthias Mayer ist aufgrund einer hartnäckigen Knöchelverletzung in der Vorrunde nur sporadisch zum Einsatz gekommen. Im FuPa-Interview spricht er über seine aktuelle Fitness, die Chancen im Titelkampf und wie der 34-jährige Torjäger seine Zukunft sieht.

Herr Mayer, das Wichtigste zuerst: Sind Sie wieder fit?

Matthias Mayer: Ja, ich bin gerade dabei mich selbst für die Vorbereitung in Form zu bringen.

In der Vorrunde konnten Sie nur 139 Minuten auf dem Platz stehen. Wie weh tut es, fast immer zuschauen zu müssen?

Mayer: Als aktiver Spieler ist es immer schwierig, wenn man zuschauen muss. Vor allem wenn man verletzt ist und nicht mal als Einwechselspieler etwas bewegen kann. Aber ich bin keine 20 mehr und kann mit der Situation gut umgehen, auch wenn ich der Mannschaft gerne geholfen hätte.

Letzte Saison haben Sie 36 Scorerpunkte in 30 Spielen gesammelt. Wenn Sie diesen Schnitt in der Rückrunde erreichen, sollte der Aufstieg mit dem FCB kein Problem sein, oder?

Mayer: Mein primäres Ziel ist es mit Bammental vorne zu bleiben. Ich weiß jetzt noch nicht einmal, ob ich zum Stammpersonal gehöre, denn die Mannschaft hat es in der Vorrunde überragend gemacht. Ob ich dann von Beginn an kicke oder von der Bank aus komme ist gar nicht so wichtig, ich helfe einfach so gut ich kann. Wenn ich dann wieder so eine gute Quote erreiche, wäre das eine super Sache.

Mit 34 Jahren haben Sie schon ein gehobenes Fußballer-Alter erreicht. Wie lange wollen Sie noch aktiv kicken?

Mayer: Das hängt von meinem Körper ab. Zwei, drei Jahre will ich aber noch ganz gerne spielen.

Gibt es schon Planungen für die Zeit danach? Hören Sie komplett auf, oder sehen wir Sie vielleicht irgendwo als Trainer wieder?

Mayer: Ich könnte es mir gut vorstellen, ab kommender Saison als Spielertrainer oder spielender Co-Trainer aktiv zu sein, um in dieses Geschäft reinzuschnuppern. Nach der aktiven Karriere will ich auf jeden Fall Trainer sein.

Aktuell kann ich es mir aber auch vorstellen, mit Bammental noch einmal in der Verbandsliga anzugreifen, was ja nicht so unwahrscheinlich ist.

Aufrufe: 019.1.2017, 15:40 Uhr
red.Autor