Kultkeeper mit der Nr. 65

Die langjährige Nummer 1 der SG Hünstetten, Arno Grosmann, der seit vielen Jahren sein Geburtsjahr, die Nr. 65 auf dem Rücken trägt, wird am 7.Oktober 50 Jahre alt. Für den Vorstand der SGH war es selbstverständlich, dem Geburtskind zu gratulieren und für die vielen Jahre der Zusammenarbeit und die hervorragenden Leistungen zu danken.

Als Teamplayer sehr geschäzt

Wer Arno Grosmann kennt, der glaubt es kaum, dass dieser Mann 50 Jahre alt ist. Schon gar nicht, wenn man ihn in seinem Reich zwischen den Pfosten sieht: Schlank, drahtig, nach wie vor unglaublich gewandt in seinen Bewegungsabläufen, unerschrocken in den Zweikämpfen und mit klarer Körpersprache. Dies korrespondiert deutlich mit seiner Gesamtpersönlichkeit. Sein Extrainer Werner Harasta und heutiges Vorstandmitglied bescheinigt Arno Grosmann Teamfähigkeit, Direktheit im Umgang mit anderen, Offenheit, Kritikfähigkeit auch auf die eigene Person, Leistungsbereitschaft oder den absoluten Willen, an die Schmerzgrenze zu gehen, als nur einige Merkmale seiner Persönlichkeitsstruktur. In den Aufstiegsjahren der SGH in die Kreisoberliga 2000 und 2013 war der Keeper nicht nur der große Rückhalt in der Abwehr und Garant für den Erfolg auf dem Platz, sondern auch als Teamplayer im Mannschaftsgefüge von Bedeutung.
Fußballerisch groß wurde Grosmann in Limbach mit Zwischenstationen in Idstein(1988-1990 und 1993 – 1994). Ab 1994 spielte er, bis auf ein Jahr in Wallrabenstein (2004/05), für die SG Hünstetten und gehörte wie in Idstein dem früheren Landesligateam der Hünen an.

Die Nr. 65 reaktiviert

Auch in der augenblicklich kritischen Situation des Vereins nach dem Abstieg in die Kreisliga A und dem misslungenen Saisonstart ließ er sich reaktivieren, um dem Team und dem Verein zu helfen, mit seiner Erfahrung und Präsenz die Lage positiv zu wenden. Armin Faust, Vorsitzender der SGH, wünschte Arno Grosmann alles Gute und bedankte sich für die zurückliegenden Jahre ebenso wie für die augenblickliche Unterstützung des Keepers mit der Nr. 65.

Foto: Werner Harasta