SV Oberglaim – SV Niederleierndorf:
Neuling Niederleierndorf möchte nach dem Teilerfolg beim FC Ergolding II (2:2) auch im Duell mit Mitaufsteiger SV Oberglaim nicht leer ausgehen. „Mit dem Auftritt am Mittwochabend bin ich hoch zufrieden“, sagt SVN-Coach Andreas Breundl. „Leider haben wir nur einen Punkt geholt, aber wir sind in der Liga angekommen. Sollten wir die Leistung bestätigen, ist der nächste Punkt drin.“ Während Oberglaim schon einen Sieg – 1:0 gegen Neustadt – verbucht hat, sind die Gäste noch ohne Dreier. „Wichtig ist, dass wir keine Auswärtsniederlage beziehen“, erklärt Breundl. Neben den verletzten Ben Kellerer und Tobias Breundl fehlt Kaan Hein (Urlaub).
Die Hallertauer hadern mit einem verpassten Punktgewinn in der Vorwoche beim TSV Ergoldsbach. „Mit dem 0:1-Gegentreffer in der 89. Minute haben wir das Remis hergeschenkt“, klagt Leibersdorfs Abteilungsleiter Frank Loibl. Dafür ist die Marschroute nun im Heimspiel gegen Bonbruck/Bodenkirchen – bisher ein Sieg und eine Niederlage – klar abgesteckt. „Wir müssen engagierter auftreten, damit endlich der erste Dreier der Saison eingefahren wird.“ Torwart Patrick Debera wird den Leibersdorfern wegen einer lange geplanten OP fehlen. Zwei Spieler (Kara/Summerer) kehren dafür wieder in den FCL-Kader zurück.
Der Vizemeister der vergangenen Saison aus Neustadt steht nach zwei Spieltagen noch ohne Punkt da. Der neue Trainer Andreas Tzschöckell hatte einen mühsamen Start nach der langen Relegation erwartet. Nun muss der TSV aber langsam in die Spur kommen. „Uns fehlen angeschlagene Spieler“, verweist Abteilungsleiter Daniel Neubaur auf weiter ungünstige Voraussetzungen. Am Mittwoch im Totopokal gegen TSV Langquaid (0:1) verkaufte sich eine ersatzgeschwächte Truppe gut. „Die Mannschaft kämpft und arbeitet. Was wir brauchen, ist ein Erfolgserlebnis.“ In der Offensive muss erst der Abgang von Daniel Beerschneider – der am Mittwoch bei seinem Ex-Klub das entscheidende Tor schoss – verkraftet werden. Markus Englert und die Dintner-Brüder fehlten bislang auch.