Kreisliga-Teams setzen zum Jahresendspurt an

gegen Petersfehn ebenso einen Heimsieg an wie Eintracht gegen Metjendorf. Eversten hat im Derby gegen Ohmstede eine härtere Nuss zu knacken. Zudem spielen Ofenerdiek in Edewecht und der TSV II gegen die kriselnden Westersteder. Die fünf zuletzt abgesagten Spiele sollen Anfang Dezember nachgeholt werden.

TuS Eversten - FC Ohmstede (Freitag, 19.30 Uhr, Sportplatz Hundsmühler Höhe). "Das letzte Stückchen Aggressivität darf in solchen Spielen einfach nicht fehlen und die Ballverluste im Zentrum müssen wir verhindern, dann sollte für uns was zu holen sein. Auf jeden Fall werden wir noch einmal alles versuchen", will FCO-Trainer Berthold Boelsen im letzten Spiel des Jahres attackieren. Eversten braucht aber die drei Punkte, um den Kontakt zu Primus Lehmden nicht zu verlieren.

VfL Edewecht - SV Ofenerdiek (Freitag, 19.30 Uhr). Bei den Gästen lief in den vergangenen Wochen nicht mehr viel zusammen. Zuletzt gab es vier Niederlagen in Serie, bei denen der SVO insgesamt 15 Gegentore kassierte. Dadurch fiel die Mannschaft von Trainer Stefan Lang auf den achten Platz zurück. Der Aufsteiger aus Edewecht verbuchte dagegen in den vergangenen vier Partien neun Punkte und liegt nun nur noch vier Zähler hinter den Ofenerdiekern.

TSV II - FSV Westerstede (Freitag, 20 Uhr, Sportplatz Brandenburger Straße). Auch in diesem Spiel spricht die Tendenz für den Gastgeber. Sieben Punkte hat Liganeuling TSV II zuletzt in drei Partien eingesammelt. Die Westersteder dagegen blicken auf eine Serie von sechs Ligaspielen ohne Sieg zurück. Zuletzt gab es vier Niederlagen in Folge. Dadurch stürzten die gut in die Saison gestarteten Ammerländer auf Platz fünf ab.

SV Eintracht - TV Metjendorf (Sonntag, 11 Uhr, Sportplatz Hellmskamp). Vor dem Beginn der Spielzeit sahen viele Trainer der Kreisliga die Metjendorfer als einen Titelanwärter, zumindest die Qualifikation für die Fusionsliga galt als Selbstläufer. Bernd Martini hat nach seiner Rückkehr die Mannschaft zwar stabilisiert, vom wichtigen achten Platz ist das Team aber immer noch sechs Zähler entfernt. "Wir wollen jetzt noch einige Punkte holen und dann werden wir alles auf die Rückrunde setzen", plant der TVM-Coach eine Aufholjagd.

SW Oldenburg - TuS Petersfehn (Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz Sandkrug). Als nur eine von vier Mannschaften konnten die Sandkruger am vergangenen Wochenende spielen und sind so im Rhythmus geblieben. SWO-Trainer Jürgen Gaden wollte die Partie bei Aufsteiger Rastede II (7:3) zu taktischen Experimenten nutzen, beendete die Maßnahme aber schon Mitte der ersten Halbzeit. Petersfehn ist wegen seiner großen Verletzungssorgen weit von der Stärke der Vorsaison entfernt. 2015/2016 war das Team Dritter, aktuell belegt es Rang elf.