Kreisliga Nord: Doppel-Topspiel für den Quakenbrücker SC

Bippener SC (16.) – FC SW Kalkriese (4.). „Wir sind topfit!“, hatte BSC-Coach Jürgen Frantzen bereits letzte Woche verkünden können. Durch die jüngsten Spielausfälle ist eine gute Fitness auch bitter nötig, da Bippen, das in der bislang nur 13 Spiele absolvieren konnte, in der Rückrunde vor einem Mammutprogramm mit einigen Englischen Wochen steht. Das Hinspiel verlor Bippen knapp mit 1:2.

SV Alfhausen (11.) – Quitt Ankum II (12.). Die beiden Tabellennachbarn stecken mitten im Abstiegskampf. Alfhausen schleppt den Rucksack einer 0:4-Klatsche gegen Voltlage mit in die Partie. „Wir müssen uns mehr konzentrieren, vor allem bei den Abschlüssen“, sah SVA-Trainer Ansgar Bönisch Verbesserungspotenzial vor allem im mentalen Bereich. Nach der abgegten Partie gegen Kalkriese steht Ankum vor dem Rückrundenstart.

DJK Schlichthorst (7.) – FCR Bramsche (6.). Auch die DJK steht vor dem Jahres-Pflichtspielauftakt. Mit dem FCR Bramsche kommt ein Gegner, gegen den Andreas Kreilings Mannschaft, die das Hinspiel mit 0:5 verlor, noch etwas gutzumachen hat. Da hilft es nicht viel, dass der Aufsteiger eine „katastrophale Vorbereitung“ absolviert habe, an der einmal mehr das Wetter Schuld gewesen sei. Der Vorfreude tut das jedoch keine Abbruch.

Eintracht Neuenkirchen (5.) – TuS Badbergen (9.). Unterschiedliche Gemütslage bei beiden Teams: Neuenkirchen ärgert sich über einen (verdienten) Punktverlust gegen Ostercappeln (1:1), Badbergen reist mit viel Selbstvertrauen aus einem sensationellen 4:3-Sieg nach 1:3-Pausenrückstand gegen Bramsche an. Außerdem haben Eintracht-Coach Thorsten Marunde-Wehmann und Badbergens Henrik Meyer beide noch den 1:0-Sieg des TuS aus dem Hinspiel im Hinterkopf.

Quakenbrücker SC (3.) – BW Hollage II (1.). Zweimal innerhalb von vier Tagen kommt es zum absoluten Topspiel im Aufstiegskampf der Kreisliga. Beginnend vor heimischer Kulisse könnte sich der QSC mit mindestens vier Punkten in eine glänzende Ausgangslage bringen. „Wir müssen, vor allem wegen des Personalengpasses, gegen Hollage wirklich alles mobilisieren“, gab sich QSC-Trainer Dirk Siemund nach der jüngsten Niederlage gegen Rulle (1:3) kämpferisch.

Hunteburger SV (13.) – SG Voltlage (8.). Achter in der Tabelle und mit 20 Punkten dennoch mitten im Abstiegskampf – Voltlage sieht sich mit einer kuriosen Situation konfrontiert. Durch den immens wichtigen 4:0-Sieg gegen Alfhausen vergangenes Wochenende strotzt die SGV jedoch nur so vor Selbstvertrauen. „Wir werden versuchen genauso an das Spiel gegen den Hunteburger SV zu gehen“, gab Trainer Norbert Grüter die taktische Marschroute klar definiert vor und fordert von seiner Mannschaft wieder „Kampf, Willen und Laufarbeit!“.

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