Abstiegssorgen verringert

TSV Engelmannsreuth – DJK Königsfeld 3:0 (0:0)

Nach einer chancenarmen ersten Hälfte erwischten der TSV einen Start nach Maß in die zweite Halbzeit. Nach Hafners Führung machte die Heimelf mächtig Druck und legte kurze Zeit später das 2:0 nach. Durch einen schnell vorgetragenen Konter bauten die Engelmannsreuther den Vorsprung weiter aus. Die DJK hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen. Aus der starken Heimelf ragten Heumann, Hafner, Raimund und Sauer heraus.

Tore: 1:0 K. Hafner (46), 2:0 C. Häfner (53), 3:0 Heumann (77).

TSV Bindlach – SV Memmelsdorf II 0:3 (0:1)

Nach einer guten Chancen von Bindlachs Möschel (11.) gingen die Memmelsdorfer durch Kamm mit 1:0 in Front. Als dann auch noch TSV-Leistungsträger Großer verletzungbedingt ausschied, hatte Memmelsdorf trotz einer kurzen Drangphase der Heimelf relativ leichtes Spiel. Ein Foulelfmeter führte schließlich zum vorentscheidenden 0:2. Die technisch versierten Gäste spielten jetzt locker auf und brachten die Bären-Abwehr mehrfach in Verlegenheit.

Tore: 0:1 Kamm (15.), 0:2 Qawasmi (57. – Foulelfmeter), 0:3. Schneider (81.).

TSV Stadtsteinach – SV Mistelgau 1:0 (1:0)

Die Stadtsteinacher bestimmten vom Anpfiff weg das Geschehen, versäumten es aber, bis zur Halbzeit einen deutlicheren Vorsprung heraus zu schießen. Auch nach dem Wechsel änderte sich am Spielverlauf nur wenig. Lediglich in der 70. Minute hatten die Gäste eine Torannäherung durch Yalcinkaya, der aber vergab.

Tor: 1:0 Schuberth (26.).

SC Hummeltal – FC Oberland 1:1 (1:1)

Zunächst dominierte der SC klar, lag aber nur mit 1:0 in Führung. Nach dem schmeichelhaften Ausgleich durch einen Kopfball von Schmidt war es vorbei mit der Hummeltaler Souveränität. Der FC übernahm die Kontrolle und hatte durch Onarici auch Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Nach der Pause riss Hummeltal das Ruder nochmals herum und erspielte sich einige klare Chancen, darunter ein Lattentreffer von Herzog und ein Pfostenschuss von Böhnke. Aber auch der Gast blieb mit seinen Kontern über Onarici und Schmidt gefährlich. Letztlich ein leistungsgerechtes Remis.

Tore: 1:0 Böhnke (8.), 1:1 Schmidt (26.).

SV Gesees – VfR Katschenreuth 0:2 (0:1)

Von Beginn an übernahmen die Gäste das Kommando, jedoch ohne sich zwingende Chancen zu erarbeiten. Das bis dahin verdiente 0:1 fiel nach einem wunderschön getretenen Freistoß. Die Einheimischen hielten aber weiterhin gut dagegen und hatte auch die Chance zum Ausgleich. In der zweiten Hälfte setzte Gesees nach dem 0:2 alles auf eine Karte, stellte um und spielte hinten Mann gegen Mann. Dadurch ergaben sich Chancen für die Einheimischen, die teilweise zu überhastest vergeben wurden.

Tore: 0:1 Michel (35.), 0:2 Amon (49.).

TSV Bad Berneck – TSC Mainleus 2:1 (0:1)

Nach der frühen TSC-Führung hatte der TSV zwar mehr vom Spiel, Chancen aber hatte er kaum. In der zweiten Halbzeit drückte die Heimelf auf den Ausgleich, dieser gelang allerdings erst in der 81. Minute durch Völkl. Bis dahin verteidigten die kampfstarken Gäste geschickt. Trotz einer Ampelkarte gegen Wiemann (85.) gelang der dezimierten Heimelf der glückliche, aber verdiente Siegtreffer durch Linhardt.

Tore: 0:1 Schulz (6.) 1:1 Völkl (81.), 2:1 Linhardt (88.).

BSC Bayreuth-Saas – TSV St. Johannis Bayreuth 0:5 (0:1)

Die Kanzer gingen früh in Führung und taten sich zunächst noch etwas schwer. Nach dem Wechsel aber brannten sie ein echtes Offensiv-Feuerwerk ab. Nach dem 3:0 durch Launay drohte der dezimierten Heimelf – Schmidt hatte in der 60. Minute die Ampelkarte gesehen – sogar ein Desaster.

Tore: 0:1 Strobel (5.), 0:2 Keil (50.). 0:3, 0:4 Launay (58., 70.), 0:5 Strobel (87.).

SG USC/Post-SV Bayreuth – ASV Nemmersdorf 1:2 (0:1)

Mit zwei kapitalen Abwehrfehlern brachte sich der drückend überlegene Tabellenführer selbst auf die Verliererstraße. Zwar hatte der Gastgeber Chancen fast im Minutentakt, scheiterte aber jedes Mal am überragenden ASV-Torwart Obwandner. Mehr als der Anschlusstreffer gelang den Platzherren nicht mehr, den Rest erledigte Obwandner.

Tore: 0:1 Schöffel (10.), 0:2 Pittroff (49.), 1:2 Stengel (54.).