2024-05-02T16:12:49.858Z

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Kreisspielleiter Max Habermann (stehend, rechts) verteidigte bei der Spielleitertagung die Eintei­lung der Kreisklassen. Foto: Manfred Keilholz
Kreisspielleiter Max Habermann (stehend, rechts) verteidigte bei der Spielleitertagung die Eintei­lung der Kreisklassen. Foto: Manfred Keilholz

Kreisklassen-Tagung: Regeländerungen und Redebedarf

Kreisspielleiter Max Habermann verteidigt Einteilung der Kreisklassen

Teilwei­se hoch her ist es bei der Spielleiterta­gung der Kreisklasse im Sportheim des FSV Erlangen-Bruck gegangen. Mit sehr emotionalen Worten rechtfer­tigte Kreisspielleiter Max Habermann die Gruppeneinteilung, die vor allem im Westen des Fußballkreises in den Gruppen 1 und 2 nicht jeden Verein zufriedenstellt.

Neu im Kreis der 64 Mannschaften, die in vier 16er-Gruppen spielen, sind die sechs Kreisliga-Absteiger und 15 Aufstei­ger. Eröffnet wird die Spielzeit am ersten Augustwochenende. Was den Auf- und Abstieg betrifft, bleibt alles beim Alten. Die vier Meis­ter steigen auf und die Tabellenzwei­ten spielen mindestens einen weiteren Aufsteiger aus. Aus jeder Gruppe stei­gen die drei Letztplatzierten ab; es gibt keine Abstiegsrelegation. Bei Punktgleichheit zählt nicht, wie inzwi­schen in einigen anderen Kreisen, wie zum Beispiel Neumarkt/Jura, der direkte Vergleich, sondern es bleibt beim Entscheidungsspiel.

Berichte von Kreisschiedsrichterob­mann (KSO) Stefan Stadelmann und dem Kreisehrenamtsbeauftragten (KEAB) Alexander Männlein runde­ten die Zusammenkunft ab. Stadelmann erläuterte die Regelän­derungen, die seit dem 1. Juli gelten. Neben dem Wegfall von Mehrfachbe­strafungen – bei einem Foul im Straf­raum sieht das neue Regelwerk außer einem Elfmeter nicht mehr zwangsläu­fig eine rote Karte vor – werden ab die­ser Saison vor allem Vergehen außer­halb des Platzes und Fehlverhalten von Trainern und Auswechselspielern verstärkt im Blickfeld der Schiedsrich­ter stehen.

Männlein sieht die Ehren­amtsentwicklung im Fußballkreis – 140 Vereine haben einen Ehrenamtsbe­auftragten – generell positiv: „Die Ver­anstaltungen zum Ehrenamt werden gut angenommen“. Zugleich würde er sich aber wün­schen, dass die Vereine, was die Ehren­amtsarbeit betrifft, intern personell strukturierter vorgehen. Männlein freute sich, dass das Seminar „Verabschie­dungskultur“ eine so gute Resonanz gefunden hat und warb für eine weitere Veranstaltung mit dem Titel „60 plus“ am 24. Oktober um 19 Uhr beim SK Heuchling.

Aufrufe: 021.7.2016, 10:32 Uhr
Manfred Keilholz (NN Pegnitz)Autor