Neu im Kreis der 64 Mannschaften, die in vier 16er-Gruppen spielen, sind die sechs Kreisliga-Absteiger und 15 Aufsteiger. Eröffnet wird die Spielzeit am ersten Augustwochenende. Was den Auf- und Abstieg betrifft, bleibt alles beim Alten. Die vier Meister steigen auf und die Tabellenzweiten spielen mindestens einen weiteren Aufsteiger aus. Aus jeder Gruppe steigen die drei Letztplatzierten ab; es gibt keine Abstiegsrelegation. Bei Punktgleichheit zählt nicht, wie inzwischen in einigen anderen Kreisen, wie zum Beispiel Neumarkt/Jura, der direkte Vergleich, sondern es bleibt beim Entscheidungsspiel.
Berichte von Kreisschiedsrichterobmann (KSO) Stefan Stadelmann und dem Kreisehrenamtsbeauftragten (KEAB) Alexander Männlein rundeten die Zusammenkunft ab. Stadelmann erläuterte die Regeländerungen, die seit dem 1. Juli gelten. Neben dem Wegfall von Mehrfachbestrafungen – bei einem Foul im Strafraum sieht das neue Regelwerk außer einem Elfmeter nicht mehr zwangsläufig eine rote Karte vor – werden ab dieser Saison vor allem Vergehen außerhalb des Platzes und Fehlverhalten von Trainern und Auswechselspielern verstärkt im Blickfeld der Schiedsrichter stehen.
Männlein sieht die Ehrenamtsentwicklung im Fußballkreis – 140 Vereine haben einen Ehrenamtsbeauftragten – generell positiv: „Die Veranstaltungen zum Ehrenamt werden gut angenommen“. Zugleich würde er sich aber wünschen, dass die Vereine, was die Ehrenamtsarbeit betrifft, intern personell strukturierter vorgehen. Männlein freute sich, dass das Seminar „Verabschiedungskultur“ eine so gute Resonanz gefunden hat und warb für eine weitere Veranstaltung mit dem Titel „60 plus“ am 24. Oktober um 19 Uhr beim SK Heuchling.