2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
Der SV Warsow, hier im Pokalfinale gegen Aufbau Boizenburg II, startet als Aufsteiger in der Kreisoberliga. Thomas Zenker
Der SV Warsow, hier im Pokalfinale gegen Aufbau Boizenburg II, startet als Aufsteiger in der Kreisoberliga. Thomas Zenker

Kreis hält an Liga-Struktur fest

Im Kreisfußballverband Westmecklenburg gehen 48 Teams in Kreisoberliga und drei Kreisligen auf Tore- und Punktejagd

An der grundsätzlichen Struktur im Bereich des Kreisfußballverbandes Westmecklenburg wird in der bevorstehenden Spielzeit 2016/2017 festgehalten. Die höchste Spielklasse im Männerbereich ist die Kreisoberliga (KOL), die sich aus 13 Mannschaften zusammensetzen wird.

Es gibt relativ wenig Bewegung. Abgesehen von den Aufsteigern SV Warsow und Borussia Bresegard/Moraas kennen sich alle weiteren Teams bereits aus der vergangenen Saison. Dass die angestrebte Stärke von 14 Mannschaften nicht erreicht wird, liegt zum einen daran, dass aus der Landesklasse kein Team herunterkam – der SV Groß Laasch hat zurückgezogen, der SC Parchim II als „Nachfolger“ von Aufbau Parchim startet in der Kreisliga Mitte – und zum anderen am Aufstiegsverzicht der möglichen Kandidaten aus der Kreisliga Ost. Dadurch konnte der „Abgang“ von Wittenburger SV, SG Aufbau Boizenburg II (beide Landesklassen-Aufsteiger) und TSV Vietlübbe (Abstieg in die Kreisliga Ost) nicht ausgeglichen werden.

Die Kreisliga als Spielklasse unterhalb der KOL präsentiert sich wieder dreigeteilt, wobei sich die jeweilige Zuordnung zu den Staffeln Ost, Mitte und West an regionalen Gesichtspunkten orientiert. Die West-Staffel bleibt in ihrer Stärke mit elf Mannschaften konstant. Die Lücke von Aufsteiger Bresegard/Moraas wird durch den SV Grün-Weiß Setzin geschlossen. Im „Osten“ gehen wie in der zurückliegenden Spielzeit wieder zwölf Teams auf Torejagd. Wie schon erwähnt, fand sich kein Aufsteiger für die Kreisoberliga. Der SV Dabel stellt keine zweite Mannschaft mehr, dafür schickt der Lübzer SV jetzt sogar eine dritte Vertretung ins Rennen. Der SSV Grün-Weiß Severin, der im vergangenen Jahr noch eine Spielgemeinschaft mit dem Parchimer FC bildete, setzt wieder auf ein eigenständiges Team.

„Runderneuert“ präsentiert sich die Staffel Mitte, die durch die späten Rückzüge von VfB Goldenstädt II und Aufbau Parchim II in der letzten Phase der Meisterschaft auf ein Neunerfeld zusammengeschrumpft war. Dass man mit zwölf Mannschaften durchstarten kann, liegt an den „Neuzugängen“ von BSG Empor Grabow, FC Rastow, FC Tramm und SV Sülte. Nicht mehr dabei ist dagegen der FSV Leezen.

Die Kreisoberligisten starten parallel zu den auf Landesebene aktiven Kickern am 13./14. August in die Saison, in den Kreisligen geht es zwei Wochen später los (27./28. August).

Aufrufe: 01.8.2016, 17:35 Uhr
thow/thomAutor