Krahl muss gehen - Klotz übernimmt

Die Spielplaner wollten es so. Gleich am ersten Spieltag der A-Klassenrunde trafen die beiden Kreisligaabsteiger Haßmersheim und Dielbach aufeinander. Die Sportfreunde vom Neckar mussten direkt aus der Kreisliga absteigen und der SV Dielbach musste sich in der Relegation dem A-Ligisten Billigheim beugen. Tobias Krahl und sein SVD holten sich einen glücklichen 2:1 Sieg und freuten sich über einen gelungenen Auftakt in der neuen Spielklasse. Doch die Freude über den Auftaktsieg war in Dielbach schnell verflogen. Bis zur Winterpause sollte nur ein weiterer Sieg hinzukommen. Ein bedrohlicher 13. Tabellenplatz steht nun zu Buche. Nur zwei Siege aus 15 A-Ligapartien sind eine schwache Ausbeute. Nur Schlusslicht Neckarzimmern holte noch weniger Dreier, nämlich noch keinen einzigen.

Bis auf das 0:4 gegen Auerbach und die schmerzliche 1:5 Niederlage im Derby gegen Weisbach setzte es allerdings keine verheerenden Niederlagen für den SVD. Das Problem beim SVD sind die vielen Remis. Neun an der Zahl, kein Team teilte sich so oft mit dem Gegener die Punkte. Vor allem die Unentschieden in den wichtigen Duellen gegen Binau, Neckarzimmern oder Diedesheim schmerzen den Dielbachern. Um der Mannschaft nun einen neuen Schwung zu verpassen, hat man gehandelt und zu Beginn der Winterpause den Trainer getauscht. Mit Uwe Klotz übernimmt ein erfahrener Mann das Ruder. Der 47-Jährige trainierte zuletzt den Heidelberger C-Ligisten VfB Schönau und soll nun im hohen Odenwald für neuen Schwung sorgen und den SVD im neuen Jahr zurück in sicheres Fahrwasser führen.

Fieberkurve SV Dielbach: